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Partner Hund Magazin

 

Entdecke die Magie der Mensch-Hund-Beziehung!

In der neuesten Ausgabe erwarten dich außergewöhnliche Einblicke:

TITELTHEMA:

Hundeexperte José Arce weiß, wie Sie das wichtigste Signal von allen -

den Rückruf - am besten trainieren 

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Dogodu

Hier gibts schon einen Blick in den Inhalt:

DIE BEZIEHUNG ZUM MENSCHEN

Das Wichtigste für jeden Hund

Von José-Arce

Selbst Straßenhunde leben vom Menschen. Sie plündern den Müll, anstatt auf die Jagd zu gehen. Für den Hund sind wir Menschen verantwortlich. Wir geben ihm ein Territorium, wir sind seine Familie und wir ernähren ihn. Hun- de wissen das. Das ist ihre Bestimmung. Sie wissen von Natur aus, dass der Mensch die Verantwortung für sie trägt. Die größte Quälerei für einen Hund ist, ihn ohne Menschen leben zu lassen. Unsere Hunde brauchen aber nicht nur regelmäßig Auslauf, gutes Futter und einen sicheren Platz zum Schlafen. Sie brauchen auch nicht nur Liebe und Streicheleinheiten, auch wenn es an all dem natürlich nicht fehlen sollte. Vor allem aber brauchen sie eine Beziehung, in der sie sich sicher und geborgen fühlen.

Wenn Sie sich zum Beispiel für einen Rassehund entschieden haben, ist von Anfang an manches viel klarer. Bei diesen Hunden haben Züchter über Jahrzehnte, manchmal sogar bereits über Jahrhunderte selektiert und zielgerichtet immer nur mit jenen Tieren weitergezüchtet, die ihrem Ideal am nächsten kamen. Daher können Sie bei einem Rassehund mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit sicher sein, was er mitbringen wird – und zwar nicht nur, was das Aussehen und die genetische Ausstattung betrifft. Auch sein Verhalten und sein Charakter lassen sich recht gut einschätzen. Das macht es leichter, wenn man weiß, wie man lebt und was man sich wünscht. Allerdings ist die Rasse allein noch keine Garantie für eine geglückte Mensch-Hund-Beziehung. Diese glückliche Mensch-Hund-Beziehung kann Ihnen mit einem Tierheimhund aus Deutschland oder dem Ausland genauso gelingen. Aller- dings weiß man eben in der Regel weniger genau, auf was man sich einlässt. Nicht immer ist klar, wer der Vater ist und welche Merkmale später einmal dominieren werden, wie groß der Hund einmal wird und welche Charaktereigenschaften er zeigen wird. Und wenn einer der Eltern schon ein Mischling ist, ist dement- sprechend noch viel mehr möglich. Umso wichtiger ist, dass man vom erstenTag an alles richtig macht.

Egal ob Sie eine bestimmte Rasse oder einen Mischling haben, eine Hündin oder einen Rüden, einen Welpen vom Züchter, oder einen Hund aus dem Tierheim oder Ausland. Der Hund braucht Sie, er braucht, dass er sich bei Ihnen sicher und geborgen fühlt und Teil Ihrer Familie ist. Er möchte Ihr Begleiter sein. Sie müs- sen ihm zeigen, wie unsere Menschenwelt funktioniert, damit er sich in Ihren Alltag integrieren kann. Es ist normal, dass wir unsere Hunde manchmal wie Menschen behandeln, sie sind schließlich ein Familienmitglied. Aber sobald wir vergessen, dass es Hunde sind, sind Probleme schnell an der Tagesordnung.

Im Umgang mit unseren Hunden würde vieles besser laufen, wenn wir mehr unseren Instinkten folgen würden. Indem wir zu unseren eigenen Wurzeln zurückkehren, fällt es uns leichter, den Hund als Teil dieser Natur zu sehen und einen artgerechten Zugang zu ihm zu finden. Der Lohn dafür ist ein harmonisches Miteinander.

FÜHRUNG ÜBERNEHMEN

Das Schlimmste für einen Hund ist, ohne seinen Menschen zu sein. Alles, was er will, ist, mit dem Menschen etwas zu unter- nehmen. Bei einem typischen Kunden von mir hat der Hund komplett die Verantwortung übernommen. Der Hund bestimmt über ihn, über das Haus, über andere Hunde, über die Straße. Und ich muss immer wieder sagen: Hey, du musst eine Struktur vorgeben! Du bestimmst, wann gespielt, wann gefressen, wann Gassi gegangen und wann geschlafen wird. Erst durch diese Führung fühlt sich dein Hund sicher, respektiert und geliebt. Für viele Menschen hat der Begriff Führung einen negativen Bei- geschmack. Denn die Verantwortung über seinen Hund verliert man meist durch falsches Spazierengehen. Beim Spazieren- gehen soll der Mensch als Verantwortlicher den Weg zeigen. Der Mensch bestimmt, wann und wo Pause gemacht wird und der Hund schnüffeln oder sein Geschäft verrichten darf. Ein Hund nimmt draußen zig Gerüche und Geräusche wahr, es bedeutet puren Stress für ihn, auch noch die Verantwortung zu über- nehmen und die Entscheidungen zu treffen. Er kann sich nicht entspannen.

Viele Leute schaffen sich einen Hund an und haben keine Ahnung davon, was ein Hund wirklich braucht. Sie haben nur ein Liebesbedürfnis und sehen nicht wirklich, wie ein Hund ist.
Jeder Hund in meinem Familienverband soll wissen: Ich habe Kumpel, die anderen Familienmitglieder, aber mein verantwortlicher Mensch ist José. Wenn möglich, nehme ich verschiedene Hunde mit, zum Beispiel Betty, wenn ich essen gehe. Zum Reiten nehme ich Fred mit, zum Schwimmen gehe ich mit Yang. Alle Hunde verstehen das. In meiner Familie müssen alle zueinander eine starke Beziehung haben, aber nicht so eine starke wie zu mir. Sie dürfen nie vergessen, dass der Verantwortliche ein Mensch ist. Wenn man einen Hund hat, muss man Zeit haben und wissen, was zu tun ist. Ähnlich wie bei Kindern: Ein Kind weiß, dass es sich abends die Zähne putzen soll, und macht das auch. Aber wenn es einen Freund mitbringt, spielen die beiden z. B. Computerspiele und es herrscht eine andere Dynamik, das ist bei Hunden genauso. Manche Leute machen den Fehler und kaufen einen zweiten Hund, weil der erste nicht gern allein bleibt. Das geht nicht immer gut. Erst muss man das Problem an sich lösen.

WAS IST ZUMUTBAR?

Ich mag das Wort Hundeerziehung nicht, aber Erziehung gehört für Mensch und Hund zum Leben. Wenn der Ehepartner die Zahnpastatube offen lässt, dann erzieht man ihn ja nicht dazu, die Tube zu schließen. Man erklärt so liebevoll wie möglich, dass es einen stört. Wenn man einen Welpen hat, soll man ihm Ver- schiedenes beibringen. Doch erst einmal soll man erkennen, was der Hund im Moment aufnehmen oder leisten kann. Man soll verstehen, wie klein oder groß Lernschritte sein können. Durch diesen Respekt und die Empathie, die man dem Hund entgegen- bringt, entsteht eine Beziehung und der Mensch wächst mit dem Hund zusammen.

Wenn ein Hund einem das Leben schwer macht, dann deshalb, weil er ein Problem mit seinem Dasein als Hund hat, weil man seine Bedürfnisse nach Struktur und Sicherheit nicht erfüllt. Dann kippt die Beziehung. Der Hund ist nicht ungehorsam, weil man blöd ist oder einen schlechten Trainer hat. Er ist ungehorsam, weil er eine schlechte Beziehung zu seinem Menschen hat. Wenn wir tolle Autos haben, ein Haus, Essen im Kühlschrank und Geld auf dem Konto, vergessen wir, was Leben eigentlich ist. Leben ist auch überleben. Das bedeutet, jeden Tag zu genießen, das Leben zu feiern, sich zu freuen, wenn es etwas zum Essen gibt, es nicht als selbstverständlich anzusehen, einen warmen Schlafplatz zu haben. Mit Hunden genießen wir die einfachen Dinge, die wir im Alltag meistens gar nicht mehr wahrnehmen, die Sonne, den Wind, die Gerüche, die Entspannung. Menschen in Deutschland sind immer so hektisch, arbeiten, essen, tele- fonieren, am liebsten alles gleichzeitig. Wie wäre es, auch ein bisschen von südländischen Ländern zu lernen? Schön zu Mit- tag essen, ein wenig ausruhen nach dem Essen ... Hunde leben im Moment, sie genießen ihn mehr als wir. Das können wir von unseren Hunden wieder lernen, das macht uns Hundebesitzer zu besseren Menschen.

Manchmal ist zu lesen, es gäbe keine Dominanz unter Hunden oder Wölfen, ein Rudel sei ein Familienverband. Aber das ist doch das Gleiche! Und es ist nichts Schlechtes. Es gibt eine Rangordnung unter Wölfen, unter Hunden und in der Familie: Papa, Mama, großer Bruder, kleiner Bruder, das ist Rangordnung. Wenn eine Mutter zum Kind sagt: Lass die Schokolade! Dann drückt das eine liebevolle, dominante Haltung aus. Man muss dasselbe mit anderen Begriffen erklären, damit die Menschen offen bleiben. Erkenne, respektiere und liebe deinen Hund! Wenn man die Natur der Hunde respektiert und sich selbst so verhält, wie die Hunde es von »ihrem« Menschen erwarten, dann werden sie automatisch zu den ausgeglichenen, sicheren und ruhigen Tieren, die wir uns wünschen. Und nur dann wird man mit seinem Hund zu dem eingeschworenen Team, von dem die meisten Hundehalter träumen, wenn sie sich das Leben mit Hund vorstellen.

JETZT ETWAS ÄNDERN!

Wenn Sie die Beziehung zu Ihrem Hund verbessern wollen, fangen Sie einfach noch heute an: Indem Sie den nächsten Spa- ziergang auf meine strukturierte Art machen. Das ist vielleicht erst einmal ungewohnt, womöglich auch anstrengend. Aber ist das ein Spaziergang, bei dem ständig etwas schiefläuft, nicht ebenfalls? Und das wird, wenn Sie nichts verändern, für immer so bleiben – womöglich verschlechtert sich die Situation sogar noch, weil Ihr Hund sich immer unsicherer fühlt und daher immer mehr Marotten entwickelt.

Wenn Sie Ihrem treuen Freund dagegen helfen, in seine natürliche Position zurückzufinden, wandelt sich alles zum Besseren. Er kann sich dann wieder voll und ganz auf Sie konzentrieren und sich zeigen lassen, wie ein entspanntes (Hunde-)Leben funktioniert. Dadurch wird nicht nur der Spaziergang (wieder) zu einem Ereignis, das beide genießen können. Auch zu Hause läuft es runder. Mit dem strukturierten Spaziergang schaffen Sie die Basis dafür, dass Ihr Hund allein zu Hause bleibt, ohne Ihre Wohnung zu zerstören oder die gesamte Nachbarschaft in den Wahnsinn zu jaulen. Sie schaffen die Voraussetzung dafür, dass er nicht (mehr) unaufhörlich bellt, wenn es an der Türe klingelt und/oder jedem Besucher die Hölle heißmacht. Weil er weiß, dass Sie draußen die Verantwortung tragen, kann er nämlich auch drinnen loslassen. Er kann erfahren, dass es einen Platz gibt, an dem er Ruhe findet und an den er sich zurückziehen kann, um zu entspannen.

Jeder strukturierte Spaziergang beginnt mit dem geführten Teil. Das heißt, erst mal bestimmen Sie, wo es langgeht – und in welchem Tempo. Ihr Hund passt sich daran an. Und auch wenn meine Klienten sich das am Anfang nicht so recht vorstellen können: Das gefällt ihm, denn er muss sich keinen großen Kopf machen und kann einfach nur laufen. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal betonen, dass meine Klienten sehr schnell bemer- ken, wie entspannt ihre Hunde plötzlich sind – was sie genauso schnell davon überzeugt, dass es ihnen also durchaus Spaß machen muss, einfach nur neben ihrem Menschen herzulaufen.

Wenn Sie Route und Tempo vorgeben, bedeutet das aber auch, dass Ihr Hund nicht einfach stehen bleiben oder wegdriften darf, nur weil er zum Beispiel irgendetwas Interessantes riecht. Es mag verständlich sein, dass innerhalb von mehreren Stunden oder gar über Nacht jede Menge neue Botschaften aufgetaucht sind. Machen Sie sich aber einfach klar, dass Ihr Hund nicht alles lesen muss. Natürlich können Sie auch mal stehen bleiben, wenn Sie Lust haben, sein Bedürfnis nach Neuigkeiten zu erfüllen. Wobei hier schon gesagt ist, worauf es ankommt: Sie entscheiden, nicht Ihr Hund. Sie können theoretisch so viele Schnupper- Pausen einlegen, wie Sie wollen. Aber diese müssen auch wieder beendet werde, wenn Sie es sagen – oder wenn Sie weitergehen. Allerdings fällt es Ihrem Hund einfach leichter, zu verstehen, dass er sich an Ihnen orientieren soll und nicht an dem, was ihn sonst so interessieren könnte, wenn Sie nicht allzu oft stehen bleiben. Auch dadurch, dass Sie sich bemühen, es ihm so leicht wie möglich zu machen, zeigen Sie, dass Sie die Verantwortung übernehmen. Vor allem morgens, beim ersten Spaziergang, will ein Hund meistens erst mal eins: pieseln. Und das darf er auch. Weil ein Hund umso öfter raus muss, je jünger er ist, fallen die Spaziergänge naturgemäß kürzer aus – auch weil Welpen noch gar nicht so viel Ausdauer haben und sehr viel schlafen müssen. Trotzdem kann man alles mit ihnen üben und unternehmen, was man auch mit einem großen Hund macht. Vor allem sollte man von Anfang an den Spaziergang auf meine Weise strukturieren – egal, wie kurz er ist. Es ist eben viel einfacher, wenn man es gleich von Anfang an richtig übt und sich keine Fehler einschlei- chen, die man dem Hund später, wenn sie sich etabliert haben, erst wieder mehr oder weniger mühsam und zeitaufwendig abgewöhnen muss. Das ist bei uns Menschen schließlich nicht anders, oder?

HUNDE LEBEN IM HIER UND JETZT

Es schert sie nicht, was gestern war, wenn es heute schön ist. Sie handeln nicht rational, sondern reagieren nur instinktiv auf unser eigenes Verhalten. Das macht die Sache eigentlich ganz einfach, denn dadurch können wir sie gut steuern – und der Be- ziehung zu ihnen eine neue Richtung geben. Hin zum Glück.

Es kann schon einmal ein bisschen länger dauern, bis ein Hund ein unerwünschtes Verhalten ablegt. Denn nicht selten wurde ihm dieses über lange Zeit antrainiert – natürlich unbewusst und nicht mit schlechten Absichten. Aber wer am Ball bleibt und jeden Tag aufs Neue seine Verlässlichkeit unter Beweis stellt, wird belohnt. Schließlich gibt es kaum etwas Schöneres, als gemeinsam mit seinem Hund die Welt zu entdecken. 

 

                             José Arce


www.dogodu.eu/e-paper/

Mallorca Magazin

Fass mich nicht an!
Auf Mallorca ist der Beginn der neuen Saison in Gange, und während sich die Insel mit Sonnenanbetern füllt, gibt es eine andere Gruppe von Lebewesen, die ebenfalls die Sonne genießen möchte: unsere Hunde. Doch während viele die Freiheit und die Schönheit der Insel mit ihren Hunden erkunden, gibt es ein Thema, das nicht nur Hundebesitzer, sondern auch Nicht-Hundebesitzer betrifft: Die Grenzen des persönlichen Raums – oder, wie ich es gerne nenne, „Fass mich nicht an!“
Das bedeutet nicht immer gleich, dass der Hunde unsicher oder aggressiv ist! Nein auch Hunde so wie wir Menschen mögen nicht unbedingt von jedem gestreichelt werden.
Es ist ein wunderschöner Tag in Palma, und ich sitze mit meinem Hund auf einer der malerischen Terrassen eines Cafés. Die Sonne strahlt und alles scheint perfekt. Dann kommt ein Passant vorbei, sieht meinen Hund und kann seine Begeisterung nicht zurückhalten. „Oh, wie süß! Darf ich ihn streicheln?“ fragt er bereits, während er sich nach meinem Hund beugt. In diesem Moment wird mir klar, dass viele Menschen die Signale der Hunde oft missverstehen. Hunde sind soziale Tiere, die den Kontakt zu Menschen lieben. Doch das bedeutet nicht, dass sie von jedem Berührung suchen, der ihnen über den Weg läuft. Jeder Hund hat seine eigene Persönlichkeit und Vorlieben. Während der eine ein wahrer Schmusehund ist, der es genießt, von jedem gestreichelt zu werden, ist der andere vielleicht etwas zurückhaltender und möchte seine Ruhe. Hier ist ein wichtiger Punkt: Respektiere den Raum des Hundes! Ein einfaches „Darf ich?“ kann nicht nur den Hund, sondern auch dessen Halter in eine wesentlich angenehmere Situation bringen.
Auf Mallorca gibt es zahlreiche Hundestrände und -parks, die als wahre Paradiese für unsere Hunde dienen. Ob in Palma am Strand ES Carnatge oder in einer ruhigen abgelegenen Bucht – hier können Hunde nach Herzenslust schnüffeln, spielen und sich im Wasser erfrischen. Dennoch sollte jeder Hundebesitzer darauf achten, dass ihre Hunde sich anständig verhalten und nicht einfach auf andere Menschen oder Hunde zulaufen. Das ist nicht nur eine Frage des Respekts, sondern auch des verantwortungsbewussten Umgangs. In vielen Cafés, Restaurants und Geschäften auf Mallorca sind Hunde herzlich willkommen. Doch der Umgang mit ihnen sollte immer von gegenseitigem Respekt geprägt sein. Ein freundliches Lächeln und ein „Das ist mein Hund, er mag es nicht, wenn man ihn anfasst“ können Wunder wirken. So entsteht eine harmonische Atmosphäre, in der sich Mensch und Tier wohlfühlen. Denn letztlich wollen wir doch alle nur eines: eine schöne Zeit auf der traumhaften Insel Mallorca mit unseren treuen Begleitern an unserer Seite.

Ich wünsche Ihnen und Ihrem Hund eine tolle Zeit!
José Arce

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DER HUND

Ab jetzt im Handel! Das neue Magazin "DER HUND"

JOSÉ ARCE - DER IDEALE HUNDE-TAG

In unserer oft durchgeplanten Welt, in der Termine, Verabredungen und Verpflichtungen den Alltag bestimmen, bleibt häufig wenig Raum für die Bedürfnisse unserer vierbeinigen Freunde. Aber wie sieht ein idealer Tag für unsere Hunde eigentlich aus? Hund-Mensch-Therapeut José Arce ( www.jose-arce.com) hat dazu wertvolle Gedanken und Ansätze, die uns helfen können, das Beste für unsere geliebten Begleiter zu schaffen.

Hier geht es zum Magazin:

https://www.derhund.de/produkt-kategorie/einzelheft/

DOG´S AVENUE

Die neue Dog´s Avenue

Die Begegnung mit meinen Hunden ist eine Geschichte voller Mitgefühl und tiefer Verbundenheit


Mein Name ist José Arce, und ich freue mich, Sie auf dieser spannenden Reise über das Thema „Die Goldenen Jahre eines Hundes“ mitzunehmen. Seit vielen Jahren widme ich mich der Leidenschaft, Mensch-Hund-Beziehungen zu stärken und zu verbessern. Die Verbindung zwischen Menschen und ihren Hunden ist etwas ganz Besonderes und kann mitunter auch vor Herausforderungen stehen. Lassen Sie uns gemeinsam entdecken, wie wir die letzten Jahre unseres „alten“ Hundes mit Liebe, Respekt und Würde gestalten können.

Die zeitlosen Augen eines alten Hundes erzählen Geschichten, die Worte allein nie fassen könnten. Diese wunderbare Geschöpf, dass uns durch sein ganzes Leben begleitet habt, gewährt uns einen tiefen Einblick in die Weisheit des Alters. Mit jedem grauen Haar und jeder augenblicklichen Bewegung zeigt uns unser älterer Freund, dass das Leben nicht nur aus Herumtollen im Park oder Wettläufen um den Ball besteht, sondern auch aus Momenten der Reflexion, der Ruhe und der Liebe. Wenn ich auf die gemeinsamen Jahre mit meinen eigenen Hunden zurückblicke, beginne ich, die besonderen Lektionen zu erkennen, die sie uns erteilen. Als Mensch-Hund-Therapeut habe ich oft erlebt, wie alternde Hunde uns wertvolle Einsichten in das Leben geben. Die ersten Schritte in das Erwachsenenleben waren oft stürmisch und ungestüm. Doch unsere Hunde waren stets da, um uns beizubringen, die einfachen Freuden zu schätzen: das Rascheln der Blätter, das Lächeln eines passierenden Nachbarn oder den Duft der frischen Luft an einem perfekten Morgen. Diese Lektionen sind nicht in Büchern nachzulesen – sie entstehen im Alltag, im Hier und Jetzt, in der Stille eines gemeinsamen Moments. Mit der Zeit verändert sich die Dynamik unserer Beziehung zu diesen treuen Begleitern. Während sie älter werden, ziehen wir uns zurück von der Hektik des Tages und entdecken die Schönheit des langsamen Lebens. Spaziergänge werden langsamer, und die Zeit im Freien ist nicht mehr von Zielen geprägt, sondern von der Qualität des Moments. Wir lernen, ihnen zuzuhören – wirklich zuzuhören. Die leisen Seufzer, das sanfte Wuffen und sogar das Scharren mit den Pfoten erzählen uns von ihren Bedürfnissen und Wünschen, die oft über die körperliche Welt hinausgehen.

Ältere Hunde lehren uns Geduld. Sie erinnern uns daran, dass die besten Dinge im Leben Zeit brauchen, dass jede Minute gemeinsam kostbar ist und die tiefsten Verbindungen oft in der Stille entstehen. Wenn wir gemeinsam auf dem Boden sitzen, die alte Schnauze in unserer Hand, spüren wir die Liebe, die über Worte hinausgeht. Die Andacht, mit der wir aneinander sitzen, mag still sein, doch sie ist gefüllt mit einem unausgesprochenen Verständnis, das keine Worte benötigt.

Es ist bemerkenswert, wie diese Hunde uns lehren, im Moment zu leben. In einer Welt, in der wir oft nach dem nächsten To-Do-Element im Kalender greifen, zeigen sie uns den Wert der Achtsamkeit. Sie lehren uns, innezuhalten, um das Gras unter unseren Füßen zu spüren und die warmen Sonnenstrahlen auf unserer Haut zu genießen. Diese einfachen Dinge sind es, die unser Leben wahrhaftig erfüllen. In ihren letzten Jahren sind alte Hunde unsere Weisheitslehrer.

Sie fordern uns auf, achtsam zu sein, und sie zeigen uns, was es bedeutet, bedingungslos zu lieben. Diese Liebe ist nicht nur eine einfache Emotion, sondern eine tiefgreifende Verbindung, die uns miteinander vereint. Wenn wir den Rhythmus ihres Alters akzeptieren, lernen wir nicht nur, wie wir unser Leben umgestalten können, sondern auch, wie wir unser Herz öffnen und die Schönheit des Abschieds akzeptieren.


Der alte Hund, der einst wild und ungestüm durch die Welt rannte, ist nun unser Führer in die Tiefen der Menschlichkeit. Mit jedem Tag, den wir zusammen verbringen, wird unsere Beziehung inniger und wertvoller. Die Erinnerungen, die wir gemeinsam schaffen, sind nicht immer laut oder hektisch; sie sind oft leise, ruhig und bedeutsam. Ein Blick in seine Augen kann mehr sagen als jedes Wort – es ist eine stille Zusicherung der Liebe und des Vertrauens, das über die Jahre gewachsen ist. Ich lade Sie ein, diese Zeit zu nutzen, um von Ihren alten Hunden zu lernen, ihre Weisheit zu schätzen und die kostbaren Momente zu genießen, die Ihnen bleiben. Jeder Augenblick ist ein Geschenk, und gerade in diesen stillen Zeiten erleben wir die wahre Bedeutung von Freundschaft und Verbundenheit. Wenn wir uns zurücklehnen und unseren Hunden aufmerksam zuhören, wird uns klar, dass der Weg des Alters tatsächlich der Weg zur inneren Erfüllung ist – ein Weg, den wir gemeinsam mit unseren treuen Gefährten beschreiten dürfen.


Das Alter bringt nicht nur Weisheit mit sich, sondern auch spezielle Bedürfnisse, die wir als verantwortungsvolle Hundebesitzer erkennen und erfüllen müssen. Wenn unsere geliebten Hunde älter werden, verändert sich ihr Körper, und damit auch ihre Anforderungen an uns. Als Mensch-Hund-Therapeut habe ich oft erlebt, wie wichtig es ist, auf die besonderen Bedürfnisse unserer alten Hunde einzugehen und ihnen die Unterstützung zu geben, die sie benötigen. Eines der auffälligsten Zeichen des Alterns ist das langsame Nachlassen der körperlichen Fähigkeiten. Gelenke, die früher beweglich und agil waren, können steifer werden, und die Energie verlagert sich hin zu ruhigeren Aktivitäten. Hier sind wir gefordert, unseren Hunden ein Umfeld zu bieten, in dem sie sich sicher und wohlfühlen können. Sanfte Spaziergänge statt verlängerte Ausflüge, bequeme Schlafplätze und einfache Zugänge zu ihren Lieblingsplätzen im Haus sind essenziell, um ihren Lebenskomfort zu erhöhen. Oft reicht es schon, ein paar kleine Anpassungen vorzunehmen, um ihr Leben zu erleichtern und ihre Lebensqualität zu steigern.


Die Ernährung spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle im Leben eines alten Hundes. Ihre Verdauung wird langsamer, und die Nährstoffaufnahme verändert sich. Es kann sinnvoll sein, auf eine leicht verdauliche, ausgewogene Kost umzusteigen, die speziell für ältere Hunde entwickelt wurde. Auch die Fütterung in kleineren Portionen kann helfen, Magenprobleme zu vermeiden. Hier gilt es, regelmäßig Rücksprache mit dem Tierarzt zu halten und die Futtermenge und -qualität entsprechend anzupassen. In der Seniorenzeit unserer Hunde ist es auch wichtig, auf ihre geistige Gesundheit zu achten. Geistige Stimulation bleibt für einen gesunden Geist unerlässlich, auch im Alter. Einfache Tricks oder das Verstecken von Futter können dazu beitragen, die Neugier und Vitalität unserer Hunde zu erhalten. Diese Aktivitäten fördern nicht nur ihre geistige Fitness, sondern stärken auch die Bindung zwischen Mensch und Hund. Gemeinsames Spielen, auch wenn es nur für kurze Zeit ist, zieht uns näher zusammen und fördert ein positives emotionales Klima.


Neben den physischen Bedürfnissen ist es ebenso wichtig, auf die emotionalen Bedürfnisse eines alten Hundes einzugehen. Veränderungen in ihrer Umgebung, wie der Verlust von Lebensgefährten oder Umzüge, können sie stark belasten. In solchen Zeiten ist es entscheidend, Geduld, Verständnis und Liebe zu zeigen. Ihre Sorgen und Ängste wahrzunehmen und ihnen Sicherheit und Trost zu bieten, ist von größter Bedeutung. Oft sind es gerade die kleinen Dinge, die für unsere Hunde eine große Rolle spielen: Die Nähe, ein sanfter Blick oder eine sanfte Berührung können eine ganze Welt für sie bedeuten. Schließlich sollten wir die regelmäßigen tierärztlichen Kontrollen nicht vernachlässigen. Proaktive Tierarztbesuche helfen nicht nur, gesundheitliche Probleme frühzeitig zu erkennen, sondern stärken auch die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer älteren Hunde. Regelmäßige Untersuchungen und gegebenenfalls die Behandlung chronischer Erkrankungen sollten im älteren Hundeleben Priorität haben. Hier ist es wichtig, offen mit dem Tierarzt über das Verhalten und die Veränderungen in der Lebensweise des Hundes zu sprechen, um die besten Entscheidungen für sein Wohlergehen zu treffen.


Die goldenen Jahre eines Hundes müssen nicht mit Trägheit und Inaktivität einhergehen. Im Gegenteil! Gerade in dieser Lebensphase ist es besonders wichtig, die Aktivität aufrechtzuerhalten und das körperliche sowie das geistige Wohlbefinden zu fördern. Ich habe oft erlebt, wie bedeutend es ist, älteren Hunden die Gelegenheit zu geben, aktiv zu bleiben, und ihnen dabei zu helfen, ihr Potenzial in jeder Lebensphase auszuschöpfen. Aktiv sein bedeutet nicht, stundenlange Wanderungen zu unternehmen. Vielmehr geht es darum, kleine, angepasste Aktivitäten so zu gestalten, dass sie den Bedürfnissen und Fähigkeiten des älteren Hundes entsprechen. Sanfte Spaziergänge sind eine wunderbare Möglichkeit, die Bindung zwischen Tier und Mensch zu stärken. Anstatt das Tempo und die Distanz allein zu bestimmen, sollten wir uns dem Rhythmus des Hundes anpassen. Diese Spaziergänge bieten nicht nur körperliche Bewegung, sondern auch die Gelegenheit, die Umgebung zu erkunden und die frische Luft zu genießen – eine Erfahrung, die sowohl für uns als auch für unsere vierbeinigen Freunde bereichernd ist.


Auch im eigenen Garten oder in einem vertrauten Umfeld können wir kleine Aktivitäten einbauen, die das Leben unseres Hundes aufregend halten. Ein einfaches Spiel mit einem Ball oder ein paar leichten Suchspielen können helfen, die Neugier und den Ehrgeiz Ihres Hundes zu stimulieren. Ein guter Tipp ist, Abwechslung in die Routine zu bringen: Mal ein Spiel auf der Wiese, mal in den eigenen vier Wänden, um Langeweile zu vermeiden. Diese kleinen Herausforderungen tragen dazu bei, den Geist Ihres Hundes lebendig zu halten und ihn weiterhin zu fördern. Geistige Stimulation ist ebenso wichtig wie körperliche Aktivität. Ältere Hunde haben viel Erfahrung und Wissen, das es wert ist, gefördert zu werden. Das Erlernen einfacher Tricks kann sowohl Freude bereiten als auch das geistige Wohlbefinden stärken. Diese Aktivitäten schaffen nicht nur einen Anreiz für den Hund, sondern stärken auch die Beziehung zwischen Mensch und Hund. Wenn wir gemeinsame Zeit verbringen und dabei seine Fähigkeiten fördern,

zieht uns das näher zusammen und sorgt dafür, dass sein Leben weiterhin erfüllt und spannend bleibt. Es liegt an uns, die Möglichkeiten und Herausforderungen zu erkennen, die uns die besondere Zeit im Leben eines Hundes bietet.


Die letzten Jahre im Leben eines Hundes sind sowohl eine bereichernde als auch eine herausfordernde Zeit. Wenn wir unseren älteren Freunden liebevoll begegnen, stehen wir oft vor der Aufgabe, ihnen ein würdevolles und erfülltes Lebensende zu ermöglichen. Diese Phase ist nicht nur von körperlichen Veränderungen geprägt, sondern auch von einer tiefen emotionalen Verbindung, die uns alle zusammenhält. Ich habe gelernt, dass das, was in den letzten Lebensjahren eines Hundes wirklich zählt, nicht die Anzahl der Tage ist, sondern die Qualität der Zeit, die wir miteinander verbringen. In diesen kostbaren Momenten ist es wichtig, mit Verständnis und Empathie auf die Bedürfnisse unseres Hundes einzugehen. Die Veränderungen, die sie durchmachen, erfordern von uns Geduld und Anpassungsfähigkeit. Oft sind es die kleinen Dinge, die für unsere Hunde eine große Rolle spielen. Ein gemütliches Plätzchen im Haus, wo sie sich sicher und geborgen fühlen, oder beruhigende Rituale wie das gemeinsame kuscheln können eine immense Wirkung auf ihr Wohlbefinden haben. Das Streicheln ihres Fells, das sanfte Sprechen und die stillen, wertvollen Augenblicke sind Geschenke, die sowohl wir als auch unsere Hunde in vollen Zügen genießen können. Dennoch ist es nicht nur die physische Umgebung, die wichtig ist, sondern auch, wie wir mit den emotionalen Herausforderungen umgehen.

Der Verlust von Lebensgefährten oder Lebensgewohnheiten kann für alte Hunde emotional belastend sein. Hier ist unsere Rolle, ihnen Sicherheit zu geben und die Trauer gemeinsam zu bewältigen. Oft hilft es, einfache Rituale beizubehalten, die ihnen vertraut sind, um einen stabilen Alltag zu gewährleisten. Das beruhigende Gefühl, von uns umgeben zu sein, kann einen großen Unterschied in ihrem Wohlbefinden bewirken.


Ein weiterer bedeutender Aspekt ist die Kommunikation mit dem Tierarzt. Die Entscheidung, wie wir unsere Hunde in den letzten Tagen begleiten, ist oft die schwierigste, aber auch die wichtigste. Es geht darum, ihre Würde zu respektieren und sicherzustellen, dass sie wissen, dass sie geliebt werden, selbst wenn die Tage kürzer werden.


Abschließend möchte ich sagen, dass das Leben mit einem alten Hund eine der tiefsten Erfahrungen ist, die wir machen dürfen. Die Verbundenheit, die wir aufbauen, heilt nicht nur ihre Seelen, sondern auch unsere eigenen. In dieser Zeit des Übergangs, in der wir uns gemeinsam auf die Veränderungen einstellen, können wir uns daran erinnern, dass die Liebe, die wir teilen, zeitlos ist. Sie zeigt uns die Schönheit des Lebens – in jedem einzelnen Moment und in den Erinnerungen, die wir für immer bewahren werden. Die gemeinsame Zeit mit unserem Hund ist eine Bereicherung des tiefen Wachstums, der Verbindung und unvergesslicher Momente, die ein Leben lang in unseren Herzen verbleiben.


José Arce

Hier geht es zum Magazin:

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Dogs

Die neue Dogs  ist da!


Gemeinsam unterwegs

Mensch-Hund-Therapeut José Arce gewährt einen Einblick in die Magie der Begegnungen zwischen Hunden. Seine Sichtweise wird auch Ihren Gassigang verändern. 

 

Es gibt Momente, die bleiben im Gedächtnis, wie ein sanftes Echo, das noch lange nachhallt. So ist es auch bei der ersten Begegnung zwischen Hunden – ein Augenblick, der von Neugier, Spannung und manchmal auch von zaghafter Zurückhaltung geprägt ist. Wenn zwei Hunde sich zum ersten Mal begegnen, ist es, als öffne sich eine Tür zu einer Welt, die wir Menschen nur erahnen können. Ihre Nasen erforschen die Luft, ihre Blicke suchen Kontakt, und ihre Körper sprechen eine Sprache, die uralt und doch so unmittelbar ist.

Der erste Eindruck ist dabei von unschätzbarer Bedeutung. Hunde lesen in Sekundenschnelle, was der andere ausstrahlt – ob er freundlich, ängstlich oder vielleicht sogar herausfordernd wirkt. Es ist ein Tanz der Sinne, bei dem jeder Schritt, jeder Blick, jedes Zucken der Muskeln eine Botschaft trägt. Wir spielen in diesem Moment eine entscheidende Rolle. Unsere Ruhe, unsere Gelassenheit, ja sogar unsere Atmung können den Verlauf dieser Begegnung beeinflussen. Ein lockerer Griff an der Leine, ein sanftes Wort, das Sicherheit vermittelt – all das kann dazu beitragen, dass aus einem zögerlichen Schnuppern ein freudiges Schwanzwedeln wird.

Doch es ist auch ein Moment, der Respekt verlangt. Nicht jede Begegnung muss in wildem Spiel enden, und nicht jeder Hund ist bereit für sofortige Nähe. Manchmal ist es besser, den ersten Kontakt kurz zu halten, um beiden Hunden die Möglichkeit zu geben, sich in ihrem eigenen Tempo anzunähern. Denn wie bei uns Menschen gilt auch bei Hunden: Der erste Eindruck kann der Beginn einer Freundschaft sein – oder eine Erinnerung, die leise verblasst. In dieser ersten Begegnung liegt etwas Magisches, etwas Ursprüngliches. Es ist ein Moment, der uns daran erinnert, wie tief die Verbindung zwischen Hunden und ihrer Umwelt ist – und wie viel wir von ihnen lernen können.


Kommunikation unter Hunden: Die Sprache der Hunde

Es ist eine Sprache ohne Worte, aus Blicken, Bewegungen und Lauten, die so fein und doch so kraftvoll ist, dass sie uns Menschen staunen lässt. Die Kommunikation zwischen Hunden ist ein Tanz der Sinne, ein Dialog, der in der Stille beginnt und in der Bewegung seine volle Schönheit entfaltet. Wenn zwei Hunde sich begegnen, ist es, als ob sie eine unsichtbare Brücke betreten, die sie miteinander verbindet – eine Brücke, die aus Duftmarken, Körperspannung und dem Klang ihrer Stimmen gebaut ist.

Ein Hund, der den Schwanz wedelt, erzählt nicht einfach nur von Freude. Er erzählt von Aufregung, von Neugier, manchmal auch von Unsicherheit. Ein gesenkter Kopf, ein leichtes Knurren oder ein steifer Blick können Geschichten von Respekt, Warnung oder sogar Angst erzählen. Und dann ist da noch das Spiel – dieses wunderbare, lebendige Spiel, bei dem die Hunde sich gegenseitig jagen, sich umwerfen und wieder aufspringen, als ob sie die Welt immer wieder neu entdecken würden. Es ist ein Lachen ohne Worte, eine Freude, die ansteckend ist und uns daran erinnert, wie einfach Glück sein kann.

Doch diese Sprache ist nicht immer leicht zu verstehen. Als Mensch stehen wir oft daneben und versuchen zu deuten, was unsere Hunde uns sagen wollen. Ist das Knurren ein Spiel oder eine Warnung? Ist das Schwanzwedeln freudig oder nervös? Es ist eine Kunst, diese feinen Nuancen zu erkennen, und doch lohnt es sich, sie zu erlernen. Denn wenn wir die Sprache der Hunde verstehen, öffnet sich eine Tür zu ihrer Welt – einer Welt, die so reich und so voller Emotionen ist, dass sie uns demütig macht. In dieser Kommunikation liegt etwas Zauberhaftes. Sie erinnert uns daran, dass Worte manchmal überflüssig sind, dass die wahre Verbindung zwischen Lebewesen oft jenseits der Sprache liegt. Wenn wir unseren Hunden zuhören – nicht mit den Ohren, sondern mit dem Herzen – dann können wir spüren, wie tief und ehrlich ihre Gefühle sind.


Begegnungen im Alltag: Vom Spaziergang bis zum Hundepark

Der Alltag mit einem Hund ist wie ein Buch, das sich Seite für Seite entfaltet, voller kleiner Abenteuer und unerwarteter Begegnungen. Jeder Spaziergang, jeder Besuch im Hundepark wird zu einer Reise, auf der sich die Welt immer wieder neu zeigt. Es sind diese Momente, in denen das Leben pulsiert, in denen die Leine nicht nur ein Verbindungsstück zwischen Mensch und Hund ist, sondern ein unsichtbares Band, das uns mit der Welt verbindet. Wenn Hunde auf ihren täglichen Wegen auf Artgenossen treffen, entsteht etwas Magisches. Es ist, als ob die Straßen, Wiesen und Wege plötzlich lebendig werden, als ob jeder Baum, jeder Stein, jeder Zaun eine Geschichte erzählt, die nur die Hunde hören können. Sie schnuppern an den Spuren, die andere hinterlassen haben, als ob sie Briefe lesen würden, die in einer geheimen Sprache geschrieben sind. Und dann, wenn sie sich begegnen, ist es ein Moment der puren Lebendigkeit – ein Schwanzwedeln hier, ein freudiges Bellen dort, ein Spiel, das aus dem Nichts entsteht und schnell wieder vergeht.


Doch nicht jede Begegnung ist gleich. Manchmal ist es ein kurzes Schnuppern, ein freundliches Nicken, bevor jeder wieder seinen Weg geht. Manchmal ist es ein ausgelassenes Toben, bei dem die Welt um sie herum verschwimmt und nur das Hier und Jetzt zählt. Und manchmal ist es auch ein vorsichtiges Abtasten, ein gegenseitiges Respektieren von Grenzen, das zeigt, wie feinfühlig und respektvoll Hunde miteinander umgehen können. Wir Menschen sind die stillen Beobachter dieser Szenen. Wir stehen da, die Leine in der Hand, und spüren, wie sich die Energie zwischen den Hunden entlädt. Wir lernen, wann wir eingreifen müssen und wann wir einfach nur zuschauen dürfen. Und manchmal, ganz selten, spüren wir auch, wie sehr diese Begegnungen nicht nur unsere Hunde bereichern, sondern auch uns selbst. Denn sie erinnern uns daran, dass das Leben voller kleiner Wunder ist – und dass wir sie nur sehen müssen, wenn wir genau hinschauen. In diesen alltäglichen Begegnungen liegt eine tiefe Wahrheit: dass das Leben nicht aus den großen Momenten besteht, sondern aus den kleinen, unscheinbaren Augenblicken, die wir oft übersehen.


Probleme bei Begegnungen: Von Angst bis Aggression

Es gibt Begegnungen, die sich wie ein sanftes Lied anfühlen, und andere, die wie ein schriller Ton durch die Harmonie schneiden. Nicht jede Begegnung zwischen Hunden verläuft friedlich, und manchmal ist es, als ob die Welt für einen Moment aus den Fugen gerät. Angst, Unsicherheit, Aggression – diese Gefühle können wie dunkle Wolken über einer sonst so heiteren Landschaft hängen und uns daran erinnern, dass das Leben nicht immer einfach ist.

Ein Hund, der ängstlich ist, zieht sich in sich selbst zurück, als ob er eine unsichtbare Mauer um sich bauen würde. Seine Bewegungen sind zögerlich, sein Blick flüchtig, und manchmal zittert er, als ob die Welt um ihn herum zu groß, zu laut, zu überwältigend wäre. Ein anderer Hund, der aggressiv reagiert, zeigt seine Zähne, knurrt oder bellt, als ob er die Welt in Schach halten müsste, um sich selbst zu schützen. Beide – der Ängstliche und der Aggressive – sind in Wahrheit verletzlich, auch wenn sie es auf ganz unterschiedliche Weise zeigen.

Wir Menschen stehen wir oft hilflos daneben und fragen uns, was wir tun können. Sollten wir eingreifen? Sollten wir unseren Hund schützen? Oder sollten wir ihm die Chance geben, selbst eine Lösung zu finden? Es ist ein Balanceakt, bei dem wir lernen müssen, die Signale unserer Hunde zu lesen und gleichzeitig unsere eigene Ruhe zu bewahren. Denn unsere Unsicherheit, unsere Angst, unsere Hektik – all das überträgt sich auf unsere Hunde und kann die Situation noch verschlimmern. Doch in diesen schwierigen Momenten liegt auch eine Chance. Eine Chance, zu verstehen, dass Angst und Aggression nicht das Ende der Welt sind, sondern Ausdruck von etwas, das tiefer liegt. Vielleicht ist es eine schlechte Erfahrung aus der Vergangenheit, vielleicht ist es ein Mangel an Vertrauen, oder vielleicht ist es einfach die Überforderung in einer Welt, die manchmal zu schnell, zu laut, zu viel ist. Wenn wir es schaffen, mit Geduld und Einfühlungsvermögen darauf zu reagieren, können wir unseren Hunden helfen, diese Ängste zu überwinden – Schritt für Schritt, Tag für Tag.

 

Positive Begegnungen fördern: Sozialisierung und Training

Wenn wir unseren Hunden helfen, positive Begegnungen zu erleben, schenken wir ihnen nicht nur Freude, sondern auch ein Stück Sicherheit in einer Welt, die manchmal unberechenbar scheint. Sozialisierung und Training sind dabei wie Samen, die wir in die Erde legen, in der Hoffnung, dass sie eines Tages zu starken, blühenden Pflanzen heranwachsen. Die ersten Monate im Leben eines Hundes sind wie ein offenes Buch, in dem jede Seite neu beschrieben werden kann. In dieser Zeit lernen sie nicht nur die Welt kennen, sondern auch, wie sie sich in ihr bewegen können. Positive Begegnungen mit anderen Hunden, mit Menschen, mit neuen Geräuschen und Gerüchen – all das prägt ihr Wesen und gibt ihnen das Rüstzeug, um später souverän durchs Leben zu gehen.

Es ist nie zu spät, um neue Wege zu beschreiten. Wenn wir unseren Hunden zeigen, wie sie sich in bestimmten Situationen verhalten können, geben wir ihnen nicht nur Sicherheit, sondern auch die Freiheit, sich selbst zu entfalten.

 

Fazit: Die Kunst der Begegnung – Ein Weg voller Vertrauen und Liebe

Hunde Begegnungen sind wie kleine Geschichten, die sich im Alltag entfalten – manchmal leicht und spielerisch, manchmal herausfordernd und voller Lehren. Sie erinnern uns daran, dass das Leben nicht immer geradlinig verläuft, sondern oft voller Überraschungen und Wendungen ist. Doch genau darin liegt die Schönheit: Jede Begegnung, ob freudig oder schwierig, ist eine Chance zu wachsen, zu lernen und die Bindung zu unserem Hund zu vertiefen.

Um diese Begegnungen problemlos zu meistern, braucht es vor allem eines: Vertrauen. Vertrauen in unseren Hund, dass er die Welt auf seine Weise erkunden kann. Vertrauen in uns selbst, dass wir die Situationen richtig einschätzen und souverän handeln können. Und Vertrauen in die Kraft der Geduld, die uns lehrt, dass nicht alles sofort perfekt sein muss, sondern dass jeder Schritt, jede kleine Verbesserung, ein Erfolg ist.

Doch was, wenn die Probleme bleiben? Wenn die Angst oder die Aggression immer wieder auftauchen und uns das Gefühl geben, als ob wir gegen Windmühlen kämpfen? Dann ist es wichtig, nicht aufzugeben, sondern Hilfe zu suchen. Niemand muss diesen Weg alleine gehen, und manchmal ist es genau diese Unterstützung, die den Unterschied macht. Am Ende geht es nicht darum, perfekt zu sein, sondern darum, mit Liebe und Respekt voranzugehen. Unsere Hunde spüren, wenn wir uns bemühen, wenn wir für sie da sind, wenn wir ihre Bedürfnisse ernst nehmen. Und sie danken es uns auf ihre ganz eigene Weise – mit einer Treue und Hingabe, die uns immer wieder staunen lässt.

Denn in jeder Begegnung liegt ein Stück Magie – und es liegt an uns, sie zu entdecken. In diesem Sinne: Geht achtsam, geht liebevoll, und vor allem – geht gemeinsam.


José Arce


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DER HUND

José Arce

Wenn das Rudel wächst – und zu den Hunden ein Baby kommt

Ob nun ein neuer Hund zum bestehenden Mehrhundeteam dazukommt oder ein Baby: Was zählt, ist gut darauf vorbereitet zu sein und alle einzubeziehen.

Mensch-Hund-Therapeut José Arce teilt seine Erfahrungen und gibt Tipps, was wir idealerweise machen sollten, damit wir die Grundlage schaffen für ein harmonisches Miteinander von Anfang an.


Bitte weiterlesen auf:


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PARTNER HUND

José Arce 

So kommunizieren Sie klar und eindeutig:

Wenn es beim Gassigehen nicht stimmt, Ihr Hund nicht alleine sein kann oder nicht kommt, wenn er gerufen wird

... ist oft in der ganzen Mensch-Hund-Beziehung der Wurm drin.

Warum das so ist und wie wir das ändern, weiß Mensch-Hund-Therapeut José Arce

 

Jetzt in der neuen Ausgabe „Partner Hund“ weiterlesen.


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DOGODU MAGAZIN

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Die aktuelle Ausgabe dogodu-Premium Heft 2025-03 Verhalten


HUNDLICHES AUSDRUCKSVERHALTEN BESSER LESEN

Von José Arce auf 6 Seiten

Hunde sind nicht nur unsere treuen Begleiter, sie sind auch Meister der nonverbalen Kommunikation. Ihr Ausdrucksverhalten gibt uns wertvolle Einblicke in ihre …

weiterlesen....

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Magazin DER HUND

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PARTNER HUND MAGAZIN

PARTNER HUND MAGAZIN

Hallo Hundemensch

José Arce hat sich schon lange im deutschsprachigen Raum einen Namen als Hunde- und Menschenversteher gemacht. Sein Wissen teilt er in Workshops, Seminaren und mehreren Büchern. Paula Scheube hat mit dem sympathischen Spanier gesprochen.

 

Die Mittelmeerinsel Mallorca ist das Zuhause von José Arce.

Hier lebt der 49-Jährige, hier schreibt er seine Fachbücher mit Fokus auf der Mensch-Tier-Beziehung und hier entspannt er nach den verschiedensten Lehr-Aufenthalten in Deutschland, der Schweiz und Österreich.

 

Wer ist José Arce?

Ich bin ein Mensch, der gerne lebt. Ich bin auf Mallorca geboren und aufge- wachsen. Meine Familie ist sehr, sehr groß und mit der verbringe ich gerne viel Zeit. Ich esse, schwimme und reise gern und liebe die Natur. Aber nicht, wie viele Leute denken, nur das Grüne – ich kann mich auch in einer Fußgängerzone in der Stadt in der Natur fühlen. Früher hatte ich viel mit Tourismus zu tun und war unter anderem Flugbegleiter. Aber meine Vision war es schon immer, Menschen mit ihren Hunden zu helfen.

Ich mag die Energie der Menschen, ihre Kanten und auch ihre Probleme. Ich liebe es zu beobachten, wie die Tiere sich im Menschen spiegeln, ob Hund, Pferd, Gans, Katze ... sie zeigen uns, wie wir wirklich sind. Mir ist bewusst, dass ich in der Offentlichkeit stehe, aber auch da bin ich so, wie ich bin. Ich verstelle mich nicht.

 

Wie bist du darauf gekommen, das zu machen, was du jetzt tust?                           Ich hatte als Jugendlicher schon die Nase voll, in den Nachrichten zu hören, dass ein Hund eingeschläfert wurde, weil er ein Kind gebissen hat. Das hat mich immer irritiert und ich wollte helfen.

Mein erstes Projekt war ein Hunde- Rehabilitationszentrum und 2008 ging es dann weiter mit Menschen, die Probleme mit ihren Hunden hatten. Es gab damals auf der Insel kaum jemanden, der mit den Besitzern trainierte, das war aber für mich wichtig. Ich muss nicht den Hund trainieren, sondern mit dem Mensch arbeiten.

Die Bezeichnung „Hundetrainer“ magst du nicht, du bevorzugst „Mensch-Hund-Therapeut“, warum? Meine Passion sind Hunde und Menschen. Ich mag keine Etikettierung und wenn ich gefragt werde, was ich mache, dann sage ich das auch so. Warum muss ich irgendetwas sein? Ich sehe meine Leistung darin, den Menschen mit ihren Hunden zu helfen. Ich liebe es, Menschen zu beobachten, wie sie mit ihrem Hund umgehen, ohne den Menschen zu modellieren. Natürlich braucht es eine Methode, ich habe selbst eine entwickelt, um Menschen einen roten Faden zu bieten, aber jeder ist so individuell – da kann man nicht EINE Methode auf die Beziehung stülpen. Es geht ja immer nicht um mich, es geht um die Hundebesitzer – jeder ist in der Lage eine gute Beziehung zu seinem Hund zu haben. Man muss es nur rausholen, was der Mensch in sich hat – und das macht mir Spaß.

 

Was ist dein Weg?

Ich gebe Hilfe zur Selbsthilfe. Es geht zunächst um Gefühl und Struktur, wenn man mit Menschen arbeitet. Es geht auch darum, den Hund zu verstehen, ihn Hund sein zu las- sen und um Verlässlichkeit. Vor allem Ruhe ist im Umgang mit dem Hund wichtig. Es geht um einen Dialog und um Freiwilligkeit, nicht ums Beherrschen des Hundes. Ich wünsche mir, dass mit dem Tier umgegangen wird, wie es das verdient hat. Die wenigsten Men- schen wissen, was einen Hund wirklich ausmacht – das erkläre ich natürlich, aber ansonsten geht es bei mir um den Besitzer, dass er dem Hund Sicherheit gibt und ihn gut führt. Es geht immer um die harmonische Mensch-Hund- Beziehung und die ist sehr individuell, denn jeder Mensch ist anders und jeder Hund ist es auch.

 

Was triggert dich?

Ich rege mich auf – natürlich in einer guten Art, die mich auch motiviert, etwas zu ändern – wenn ich das Gefühl habe, dass Menschen nicht lernen und die gleichen Fehler machen, wie vor 30, 40 Jahren. Dann denke ich mir, das kann doch nicht wahr sein – bei so vielen Büchern, dem Fernsehen und Zeitschriften. Wir Menschen sind so stolz auf uns selbst und egoistisch, was einerseits ja auch gut ist, aber in der Beziehung zu einem Hund sollte man das nicht sein. Oder, wenn jemand sagt, dass er Dinge schon immer so macht und nicht dazulernen möchte – auch, wenn es überholt ist. Sowas ärgert mich ein bisschen, wenn ich das sehe. Aber gerade das sind auch die Menschen, denen ich dann gerne helfe. Es ist so ein schönes Gefühl, wenn ich das Beste, was ein Mensch hat, aufwecken kann. Ähnlich wie ein Koch, der gerne zusieht, wie Menschen seine Speisen genießen.

 

Was fasziniert dich an Hunden?

Die Ehrlichkeit, dir zu folgen, dich zu lieben, dich anzugucken, dich zu genießen. Das machen sie leider auch, wenn du schlecht zu ihnen bist – das macht mich traurig. Wenn du mit ihnen zusammen bist ... dieses Gefühl, lebendig zu sein, dass sie dir geben. Wenn ich mit meinem Hund an der Leine gehe, auch in der Stadt, dann ist es wie ein Tanz. Hunde erden mich. Ich mag es, dass sogar Babys eine tolle Beziehung zu Hunden haben können – sie gehören einfach zu uns Menschen dazu.

 

Hast du Wünsche an unsere Leser?

Ja, ich habe viele Wünsche ... wenn Ihr Meinungen von anderen Leuten, auch von Profis, auch meine, hört, dann nehmt das bitte nicht immer gleich an. Verlasst euch auf euch und werdet nicht immer so schnell Fan von Jemandem. Das finde ich tragisch. Jeder Profi erzählt seine Erfahrungen, aber lasst euch nicht zuquatschen, sondern fühlt rein und bildet euch eure eigene Meinung. Geht euren eigenen Weg. Habt Geduld mit eurem Hund – Geduld ist sehr, sehr wichtig. Viele Hundebesitzer wünschen sich einen Hund, der sie versteht, gut an der Leine läuft und gut zurückkommt, wenn man ihn ruft. So ticken Hunde nicht. Man muss auch zusammenwachsen und daran arbeiten – das dauert eine Weile, das macht das Leben aus. Fehler gehören auch dazu, das ist nicht schlimm.

Fast jeder nimmt sich einen Hund aufgrund der Optik – davon kommt man nicht weg, aber schön wäre es, man würde zumindest hinschauen, was hinter der Rasse steckt. Wenn du dir einen Husky genommen hast, dann solltest du über die Rasse lernen. Wenn du ein bisschen dazu in der Lage bist, zu lernen und dich zu öffnen, dann wirst du es schaffen. Dieses Gefühl möchte ich den Menschen geben. Kein Mensch hat keine Ahnung.

 

Dieses ausgesprochen lange Interview mit zirpenden Grillen im Hintergrund war eine große Freude und Bereicherung. Ich fühlte mich ein wenig wie Luzie von den Peanuts, die vor Schröders Klavier lag und den Erzählungen im spanischen Akzent lauschte. José hat viel zu sagen und man merkt ihm die Leidenschaft für seine Berufung an. Er ist so positiv und mitreißend, Feuer und Flamme für Mensch und Hund, feinfühlig, berührend, offen, ehrlich, kompetent und immer wieder abwägend. Ich habe Lust auf mehr bekommen und freue mich in Kürze bei einem seiner Online- Seminare, die er neuerdings vermehrt anbietet, teilnehmen zu dürfen und seinen Ausführungen zu lauschen.

 

INTERVIEW: PAULA SCHEUBE

PARTNER HUND MAGAZIN 2024

 

DER HUND MAGAZIN

Inklusive 4 Seiten mit José Arce:

Wenn es beim Gassigehen nicht stimmt, ist oft in der ganzen Mensch-Hund- Beziehung der Wurm drin. Und oft spüren wir das auch. Warum es ganz gut wäre, wenn wir öfter ein bisschen mehr auf unser Bauchgefühl hören würden, bringt uns Mensch-Hund-Therapeut José Arce im Beitrag näher. Er gibt 7 Tipps, wie wir mehr Gelassenheit und Vertrauen zur Basis unserer guten Beziehung machen können.

BILD DEUTSCHLAND Markus Söder - José Arce

Hier die ungekürzte Antwort von José für den Artikel.

Komentar von José Arce zum Bild von Markus Söder mit Hund:

Nur anhand eines Bildes eine Beurteilung abzugeben, finde ich persönlich unangemessen.

Natürlich kann man das ganze mit ein bisschen Humor oder ein wenig Witz sehen und dann auf diese Art und Weise das Bild kommentieren. Dann ist klar, der Hund fühlt sich in diesem Moment nicht gerade sehr wohl!

Das ist aber wirklich nicht schlimm! Wir Menschen gehen mit unseren Hunden um wie mit Familienmitgliedern. So müssen unsere Hunde oft mit unseren spontanen Umarmungen von hinten oder Küsschen oder auf den Kopf tätscheln klarkommen.

Es ist überhaupt nicht schlimm, wenn man seinen Familienhund mit diesem menschlichen Verhalten konfrontiert. Aber es ist ein Problem, wenn man die Körpersprache eines Hundes nicht respektiert und dieser Hund vielleicht nicht ausgeglichen ist und sich erschreckt. Das ist dann oftmals die Ursache, warum Hunde Menschen beziehungsweise Kinder beißen. Daher, denke ich, ist es wichtig, dass ich das so erkläre, obwohl ich das Bild natürlich mit viel Humor sehe. Genauso wie wenn ich mir vorstelle, ein Bild dieses Herrn als Kind zu sehen, wenn er von einer lieben Tante in einer Umarmung, zu fest gedrückt wird. Dann wird er auch so gucken wie der kleine Dackel im Bild.

José Arce

Partner Hund Magazin 30 Jahre

 

 

 

Partner Hund – Jetzt im Handel

Die Jubiläumsausgabe 30 Jahre

mit dem Titelthema von José Arce


 

YOUR DOG MAGAZIN

José Arce

Hunde haben auch Gefühle


Es ist unumstritten, dass Hunde fühlen und empfinden. Aber wir dürfen nicht den Fehler machen, ihre Gefühle mit unseren gleichzusetzen, nur weil ihr Verhalten uns an uns selbst erinnert. Hunde trauern auch. Aber wir helfen ihnen nicht, die Lücke in ihrem Leben zu füllen, indem .....

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BILDNACHWEIS

Alle Bilder stammen von José Arce mit seinem Doberman Fred.


DER HUND MAGAZIN

José Arce

 

WAS HUNDEBEGEGNUNGEN EINFACHER MACHT

Dass die Ursachen bei Problemen mit Hundebegegnungen nicht beim Hund zu suchen sind, versuche ich jedem klar zu machen. Denn wir alle wissen, dass für vieles die Mensch- Hund-Beziehung entscheidend ist – auch und gerade bei Hundebegegnungen.

So ist es für mich selbstverständlich, dass ich nicht den Menschen allein oder den Hund alleine betrachte. Wenn ein Mensch- Hund-Team Probleme bei Begegnungen mit anderen Hunden hat, ist das also ganz selbstverständlich, dass wir mit beiden, also auch dem Hund, daran arbeiten. Um beiden zu helfen und einen gemeinsamen Erfolg zu erzielen, gehört für mich dazu, ......

 

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WUFF HUNDEMAGAZIN



José Arce: Welpenzeit-Die Wahl des richtigen Welpen

https://www.wuff.eu/wp/produkt-kategorie/wuff-abos/

PARTNER HUND MAGAZIN

Welche REGELN braucht mein Hund?

José Arce

Welche REGELN

braucht mein Hund?

Strukturen und klare Grenzen können das Leben von Mensch und Hund erleichtern.

Wie Sie mit Ihrem Hund die richtige Balance aus Verantwortung und Freiheit finden ,

erklärt Mensch-Hund-Therapeut José Arce


Es ist eine sehr persönliche Angelegenheit, was man seinem Hund beibringt. Dem einen Hundehalter genügt es völlig, wenn sein Hund ein paar grundsätzliche Dinge weiß und beherzigt. Der andere differenziert viel genauer: Ihm reicht es zum Beispiel nicht, dass der Hund einfach „nur“ ruhig vor dem Laden wartet, während er einkauft. Er möchte, dass sich der Hund dabei an einer ganz bestimmten Stelle hinlegt. Oder sich an der Ampel hinsetzt. Wieder andere bringen ihrem Hund die verschiedensten Kunststücke bei, wie Pfote abklatschen und auf dem Boden herumrollen. Ich persönlich finde, dass es eine paar grundlegende Basics gibt, die jeder Mensch mit seinem Hund beachten sollte, damit wir entspannt spazieren gehen und sich unser Hund anderen Hunden und Menschen gegenüber souverän und respektvoll verhält....

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WUFF MAGAZIN

DER HUND MAGAZIN

 

José Arce: SO KLAPPT ES MIT KIND UND HUND

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DER HUND MAGAZIN

José Arce

MENSCH, HUND! Wie wir Instinkte nutzen können

Unsere Beziehung zu unseren Hunden ist im Prinzip leicht erklärt: Alles basiert auf Instinkten und dem Erkennen und Verstehen. Der Mensch-Hund-Therapeut José Arce gibt uns Einblicke, wie wir Menschen das bei uns trainieren und für die Teamarbeit und das Miteinander mit unseren Hunden nutzen können.

Damit unser Hund uns versteht, müssen wir weder verbal noch physisch grob werden. Denn wenn wir uns darum bemühen, das Wesen des Hundes zu erkennen, können wir ganz anders mit ihm kommunizieren. Nämlich auf Grundlage seiner natürlichen Instinkte, die wir ansprechen und nutzen können. Menschen und Hunde sind im Laufe der Evolution ein eingespieltes Team geworden. Unsere Vorfahren haben in den vergangenen Jahrtausenden schon so viel in die Beziehung gesteckt. Sie sind schon den größten Teil des Weges für uns gegangen. Wir müssen im Prinzip nur noch den letzten Schritt machen........

 

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YOUR DOG MAGAZIN

José Arce

Die Sprache des Hundes

Text & Fotos: José Arce

Lange bevor der Mensch die Verbalsprache entwickelte, konnte der Hund mithilfe von Körpersprache und Instinkten kommunizieren. Unseren Hunden zuliebe sollten wir lernen, diese Fähigkeit wiederzuentdecken, öfter auf unser „Bauchgefühl“ zu hören und unseren Körper als Kommunikationsmittel einzu- setzen. Auch bei der Erziehung. Denn Hunde beobachten uns sehr genau und nehmen daher auch die unbedeutendsten Körpersignale wahr.

Überlegen Sie bitte einmal, was geschieht, wenn wir in ein Café gehen. Wir schauen uns erst einmal um. Gibt es irgendwo einen freien Platz? Kennt man jemanden?....

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„Der Weg zum Hund ist ein innerer Weg, kein technischer.“José Arce

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DOGS AVENUE

 JOSÉ ARCE

 

Egal, ob Sie sich für eine bestimmte Rasse oder

einen Mischling entscheiden, für eine Hündin oder einen Rüden, für einen Welpen vom Züchter aus dem Tierheim oder aus einer Privatfamilie:

Der junge Hund ist noch lange kein fertiger Hund.

Der Welpe bringt zwar alles mit, was Sie sich vermutlich von Ihrem vierbeinigen Partner wünschen. Aber er braucht noch viele Monate, um dieses Potenzial auch voll auszubauen. Vor allem aber braucht er dazu Ihre Unterstützung. Sie müssen ihm klarmachen, was Sie von ihm erwarten und ihm zeigen, wie unsere Menschenwelt funktioniert, damit er sich in Ihren Alltag integrieren kann. Ein junger Hund wird von Anfang an erzogen: von der Mutter, von den Geschwistern, von den Menschen, bei denen er die ersten Wochen aufwächst.......

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DOG AKTUELL

 JOSÉ ARCE.... LEINE LOS?


In vielen Städten herrscht Leinenpflicht. Abgesehen davon gibt es immer wieder Situationen, in denen es für einen Hund sicherer ist, an der Leine zu gehen.

In meinen Augen ist es also unerlässlich, seinen Hund an die Leine zu gewöhnen. Allerdings kenne ich auch keinen Hundehalter, der nicht irgendwann davon träumt, seinen Hund einfach frei laufen zu lassen. Das scheint einfach irgendwie der Vorstellung zu entsprechen, die wir von Natur und Freiheit haben. Wobei wir schon beim ersten Missverständnis sind: Ein Hund ist nämlich nicht automatisch frei, bloß weil er frei herumlaufen kann. Er ist dann frei, wenn er sich keine großen Gedanken machen muss, was um ihn herum passiert.......

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HUNDEREPORTER MAGAZIN

José Arce

Man führt einen Hund nicht mit der Leine, sondern mit dem Herzen!

Mensch-Hund-Therapeut und Autor José Arce hat eine besondere Beziehung

zu Hunden, die ihm ein außergewöhnliches Verständnis für die Vierbeiner ermöglicht


Ein Hund muss lernen, dass es nicht nur dich gibt, sondern noch andere Menschen und dass manchmal auch ganz schön viele davon zusammenkommen können und es dann für ihn eng werden kann. Zum Beispiel in der Fußgängerzone oder in einem Café.

Ich sage immer: Jeder, der in der Stadt lebt, wird mit seinem Hund auch mal raus in die Natur fahren. Und genauso sollte eben auch ein Landhund ab und zu einen ‘Städtetrip’ machen dürfen. Zeige deinem Hund die Welt – und dass sich diese auch ändern kann. Schließlich willst du, dass dein Hund dich überallhin begleitet, oder? Aus demselben Grund würde ich auch regelmäßig mit dem Hund Bus und U-Bahn fahren. Das mache ich selbst auch, obwohl ich mit meinen Hunden fast nur mit dem Auto unterwegs bin, weil ich immer noch so viele Dinge dabeihabe.

Für deinen Hund ist es nie zu spät, etwas Neues zu lernen.......

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WUFF MAGAZIN

Happy Hund & happy Mensch

Den Vierbeiner in den Alltag integrieren

Ob im Café oder auf dem Weg ins Büro – mit der richtigen Kommunikation und der passenden Vorbereitung meistern Hund und Halter auch den modernen Alltag als eingespieltes Team.

Von José Arce

Ich weiß aus meiner langjährigen Erfahrung, wie schwer sich viele Menschen damit tun, den »Verantwortlichen« rauszukehren. Was meiner Meinung nach daran liegt, dass diese Rolle in unseren Köpfen tendenziell eher negativ besetzt ist. Dabei ist ein guter Anführer doch genau das Gegenteil. Auch in einer Hundefamilie ist nicht automatisch derjenige der Verantwortliche, der am stärksten, größten, lautesten oder furchterregendsten ist. Denn aufpassen oder potenzielle Feinde vertreiben, das kann auch ein anderer. Viel wichtiger ist, Ruhe in die Familie zu bringen, Streit zu schlichten und so für ein Umfeld zu sorgen, in dem sich alle sicher fühlen. Denn nur dann kann jeder einzelne die Aufgabe erledigen, die das Fortbestehen der Familie sichert. Und vor allem fühlt sich nur dann jedes einzelne Mitglied wohl in seiner Haut und kann, wenn man das so sagen will, glücklich sein. So viele Bedürfnisse unter einen Hut zu bringen erfordert vom Verantwortlichen vor allem ein großes Maß an innerer Ruhe und Gelassenheit. Sie ist es, die für Stabilität sorgt. Ein nervöses, ängstliches oder aufgeregtes Familienoberhaupt hätte ganz schnell auch eine nervöse, ängstliche oder aufgeregte Truppe hinter sich. Und in so einem Klima ist alles andere als ein entspanntes Leben möglich......

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DER HUND Podcast:

Mit José Arce

Einfach auf das Bild klicken

DOG´S AVENUE

José Arce

Hunde-Liebe

Ich werde häufig gefragt, ob unsere Hunde eine Liebe und tiefe Gefühle zu Ihrem Menschen empfinden, wir Menschen sind uns sicher, wir lieben unseren Hund. Diese Frage kann ich mit hundertprozentiger Sicherheit mit ja beantworten. Hunde fühlen Liebe und Zuneigung zu ihrem Menschen genauso wie Trauer bei einem Verlust. Hunde sind uns dabei sehr ähnlich. Umso schlimmer ist es, wenn ein Mensch diese Liebe absichtlich zerstört und seinen Hund enttäuscht. Das ist ein tiefer Schmerz für den Hund. Für einen Hund kann es nichts schlimmeres geben, als von seinem geliebten Menschen verlassen zu werden. Damit es ihm gut geht, braucht er .....

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YOUR DOG Hundemagazin

José Arce

Um Hunde wirklich zu verstehen, müssen wir erst einmal lernen, ihre Sprache zu sprechen.“

In vielen Dingen sind sich Mensch und Hund ähnlich. Wir wollen nicht Hunger leiden und uns sicher fühlen. Vor allem aber wollen wir nicht allein, sondern in einer Gruppe leben. Genau das ist auch der Grund, warum wir überhaupt in der Lage sind, eine so enge Verbindung zu Hunden aufzubauen.

Seltsamerweise betrachten wir Pferde als Pferde, Katzen als Katzen und Vögel als Vögel. Nur bei Hunden fällt das oft unendlich schwer. Doch gerade weil uns Hunde auf den ersten Blick so ähnlich sind, kommt es immer wieder zu Problemen. So können beispielsweise Hund und Katze nur dann friedlich in einem Haushalt leben, wenn einer von beiden das Verhältnis kontrolliert. Übernimmt der Hund diese Rolle, klappt es mit Sicherheit nicht. Viele Probleme, die wir heute mit unseren Hunden haben, entstehen, weil das natürliche Gefüge der Verantwortung in der Mensch-Hund- Beziehung verloren gegangen ist.

Doch wer einen Hund bei sich aufnimmt, muss bereit sein, .........

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HundeWelt Magazin

José Arce
Mit 3 simplen Strategien zum Erfolg 

wie jeder Hund zu einem optimalen Begleiter wird.....
und es uns durch eine wundervolle Bindung dankt.

Hunde sind von Natur aus wahre Meister im Zusammenleben. Sie können sich beinahe allen Lebensverhältnissen anpassen und dennoch ausgeglichen, erfüllt und glücklich sein. Alles, was Sie dazu tun müssen, ist für Ihren Vierbeiner da zu sein. Man darf sich selbst nicht schlecht fühlen, weil man morgens zum Beispiel erst mal 30 Minuten bis zum Park braucht, der Hund vormittags zu Hause bleiben soll oder tagsüber von jemand anderem betreut wird. Was zählt ist die Zeit, die Sie sich für ihn nehmen, um ihm beizubringen, was er in Ihren Augen können muss. Und die Zeit, die Sie gemeinsam verbringen. Als Team! Die Zeit, in der Ihr Hund merkt: Hier gehöre ich hin. Das ist mein Mensch! Das ist meine Familie! Sein ganzes Leben lang. Es kommt also auf ........

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DER HUND MAGAZIN

José Arce

Wie bringe ich meinem Welpen bei, alleine zu schlafen?

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DOG´S AVENUE

Der Hundetherapeut JOSÉ ARCE möchte die Verbindung zwischen Mensch und Hund wieder herstellen. 

Der Weg zu einer besseren Beziehung führt für ihn über die Instinkte beider Spezies

Wenn Ihr Hund vor dem Spaziergang aufgeregt und nervös ist, ....

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Dog Magazin

José Arce

Ihr Hund will spüren, dass er zu Ihnen gehört

 

Sie wollten ja sicherlich auch deshalb einen Hund, um mit ihm zusammen zu sein, oder? Ich denke, kein Hundebesitzer hat Lust, ununterbrochen in Habachtstellung unterwegs zu sein, dass seinem Hund nichts passiert – oder damit er nichts anstellt. Damit dieser Wunsch Wirklichkeit wird, muss man einem Hund aber zeigen, wie unser Alltag funktioniert und was ihn außerhalb der eigenen vier Wände in unserer Menschenwelt erwartet.....

 

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DER HUND MAGAZIN

Mensch-Hund-Therapeut José Arce hat sein viertes Buch veröffentlicht. Wir haben mit ihm über die Hunde gesprochen, die ihn geprägt haben, gefragt, wie sich die Leben deutscher und mallorquinischer Vierbeiner unterscheiden und nachgehakt, was es für ihn bedeutet, ein guter Chef zu sein.

Das Interview führte Lena Schwarz | Fotos: Gräfe und Unzer Verlag/Debra Bardowicks


Mit wie vielen Hunden teilen Sie ihr Leben und woher kommen diese?

Momentan leben bei mir sieben eigene Hunde: Betty, Oscar, Yin (Foto links), Yan, Filou, Troy und Nube. Der älteste – Filou – ist mittlerweile 13 Jahre alt und der jüngste, Nube, ein Jahr. Alle meine Hunde habe ich selber von irgendwo gerettet. Filou habe ich zum Beispiel in einem Mülleimer gefunden. Irgendjemand hatte ihn dort einfach in einem Pappkarton abgelegt. Meine zwei Podencos Troy und Nube habe ich aus der Hand von Jägern befreit. Ich habe auch Welpen bei mir aufgenommen, die aus sogenannten unerwünschten Würfen kamen, damit sie nicht in falschen Händen landen oder einfach entsorgt werden.....

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WUFF MAGAZIN

José Arce -

Wie Sie beim Gassigehen die Beziehung stärken

Hunde suchen von Natur aus die Nähe des Menschen. Der Wunsch, sich an uns zu binden, ist ein fester Bestandteil ihres Wesens. Und wenn dieser Wunsch von Anfang an erfüllt wird, ist es ganz leicht, glücklich zusammenzuleben. Eine gute Bindung ist die wichtigste Voraussetzung für ein glückliches Zusammenleben. Wenn Ihr Hund spürt, dass er zu Ihnen gehört, kann er sich auf Neues oder Fremdes einlassen und gemeinsam mit Ihnen die Welt erobern. Hunde und Menschen gehören einfach zusammen.....

 

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DOG´S AVENUE

José Arce -

Die Leine ist ein Band, das Sie beide miteinander verbindet

Manche Hundebesitzer befürchten, dass ihr Hund es ihnen übel nimmt, wenn sie ihn mitten im Spiel mit anderen Hunden zu sich rufen und anleinen. Sie sind auch der Meinung, dass die Leine dadurch für den Hund negativ belegt würde, weil sie ihn daran hindert, weiter vergnügt herumzuhüpfen. Ich finde, das ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie sehr wir unsere Hunde unbewusst vermenschlichen.

Hunde leben heutzutage in einer Umgebung, in der sie zumindest zeitweise angeleint werden müssen. Es ist daher wichtig, ......

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DOGS TODAY MAGAZIN

Diesmal im Interview: Jose Arce

Der Mensch-Hund-Therapeut führt auf Mallorca ein Zentrum für traumatisierte und aggressive Hunde. Aber er hilft auch Haltern und Vierbeinern außerhalb der Balearen-Insel

von Manuela Bauer

Der sympathische Mallorquiner wird wegen seiner feinfühligen und sensiblen Art gerne gerufen, wenn es um schwere Fälle geht. In Spanien engagiert er sich besonders für weggeworfene Jagdhunde, die Galgos......

 

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HundeWelt Magazin

PARTNER HUND MAGAZIN

José Arce

Angeleint und trotzdem happy

Wenn der Hund an die Leine muss, haben viele Halter gleich ein schlechtes Gewissen, weil sie das Gefühl haben, seine Freiheit zu beschränken. Dabei kann ein Hund auch angeleint viel Spaß mit seinem Menschen haben. Worauf es ankommt, erklärt José Arce


Letztens habe ich einfach einmal meine Freunde und Bekannten gefragt, wie für sie der perfekte Spaziergang aussieht. Die häufigste Antwort: Man geht in schöner Natur Gassi, der Hund springt frei nebenher, tobt sich aus und freut sich seines Lebens, während man selbst die Natur genießt und entspannt. Eine Leine kommt dabei so gut wie nie vor. Und wenn ich nachfrage, warum, stellt sich schnell heraus, dass sich die wenigsten vorstellen können, ein Hund könnte sich gut fühlen, wenn er an der Leine neben uns herlaufen muss.....

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HundeWelt Magazin

José Arce

Nicht selten sind die Weichen schon von Anfang an falsch gestellt

Fast immer ist nämlich das Erste, das ein Welpe von uns wahrnimmt, Unsicherheit. Wir können unsere Gefühle nicht kontrollieren. Wir streicheln den Kleinen, wenn er an uns hochspringt, nehmen ihn sofort auf den Arm, wenn er jammert. Und begeben uns so, ohne es zu merken, immer mehr selbst in die Rolle des Schützlings. Dabei ist der erste Eindruck das Wichtigste. Machen Sie sich den ersten Moment des Kennenlernens nicht kaputt. Sie wollen mit diesem Lebewesen schließlich die nächsten Jahre verbringen. Wenn alles gut geht, sein Leben lang. Das Erste, was der Welpe von mir mitbekommt, .....

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WUFF BOOKAZIN

José Arce - Kommunikation Mensch-Hund

Kein technischer, sondern ein innerer Weg

Hunde haben sich über Jahrtausende den Menschen immer mehr angepasst, doch gerade in den letzten Jahrhunderten hat sich unsere Welt extrem verändert. Wenn wir ehrlich sind, selbst für uns kam die moderne Entwicklung sehr schnell. Unseren Vierbeinern geht es nicht viel anders. Den Großteil der gemeinsamen Geschichte begleitete der Hund den Menschen bei der Jagd, und als unsere Ahnen sesshaft wurden, hat der Hund Haus und Hof bewacht. Spä- ter wurden seine Aufgaben noch weiter spezialisiert und jeder Hund wusste, was er zu tun hatte. Natürlich gibt es auch heute noch echte Arbeitshunde, aber die meisten Hunde sollen uns nur noch als vierbeinige Freunde zur Seite stehen.

Es ist ein großer Fehler, wenn wir Menschen denken, dass .......

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DOGS

JOSÉ ARCE - LEBE EINFACH!

RUND ZWEIHUNDERT MEHR ODER WENIGER GESCHEITERTE HUND-MENSCH-BEZIEHUNGEN VERSUCHT JOSÉ ARCE JEDES JAHR WIEDER ZU KITTEN.

ER WEISS: »DAS SCHLIMMSTE FÜR DEN VIERBEINER IST, WENN IHM SEIN HERRCHEN DAS GEFÜHL GIBT, ER MÜSSE FÜR IHN DIE VERANTWORTUNG ÜBERNEHMEN«

GEMEINSAM STARTEN

„Jeden Morgen und jeden Abend mache ich mit meinen Hunden einen großen Spaziergang. Wenn ich arbeiten muss, stehe ich vorher auf, um mich mit meinem Rudel gemeinsam zu bewegen. Danach gehe ich mit einem guten Gefühl aus dem Haus, weil meine Hunde alles hatten, was sie brauchen. Ich empfinde das nicht als Belastung, es ist mein Leben. Durch meine Hunde habe ich gelernt, ........

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HundeWelt Magazin

SO WERDEN SIE ZUM DREAM - TEAM

Ein Hund wird von Anfang an erzogen, zuerst von der Mutter, dann von den Geschwistern und schließlich von den Menschen, bei denen er aufwächst. Erziehung ist für Hunde nichts Neues. José Arce erklärt, wie Sie die Spaziergänge mit Ihrem Hund ganz leicht nutzen können, um Ihren Hund zu erziehen. 

von José Arce 

Egal wie alt Ihr Hund ist und egal woher Ihr Hund kommt, im Grunde müssen Sie nur .....

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DER HUND MAGAZIN

JOSÉ ARCE

HUNDE LEBEN IM HIER UND JETZT. SIE KÖNNEN JEDEN TAG NOCH EINMAL VON VORN ANFANGEN. 

Gute Erziehung mag für jeden etwas anderes sein. Für mich ist die Voraussetzung dafür, dass sich ein Hund so verhält, wie man es möchte, immer dieselbe: ein ruhiger, sicherer Mensch. Hunde haben sich über Jahrtausende dem Menschen immer mehr angepasst. Für den Großteil der gemeinsamen Geschichte begleiteten sie den Menschen bei der Jagd. Als unsere Ahnen sesshaft wurden, sollten die Hunde Haus und Vieh bewachen. Später wurden die Aufgaben spezialisiert. 

Verantwortung tragen 

Auch heute erfüllen Hunde die unterschiedlichsten Aufgaben. Sie hüten zum Beispiel Schafe, spüren Lawinenopfer auf, suchen Drogen oder helfen Blinden im Alltag. Die meisten Hunde sollen uns jedoch nur als vierbeinige Freunde durchs Leben begleiten. Damit sich Ihr Hund dabei wohlfühlt, damit es ihm – und somit auch Ihnen – gut geht, sollten Sie ......

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HundeWelt

José Arce

Auch in Spanien und auf Mallorca gibt es noch immer viel Tierleid. Hier möchte ich besonders auf das Schicksal der Renn- und Jagdhunde eingehen. Diese Hunde sind nicht einfach zu vermitteln und haben meist ein unvorstellbar schlimmes Vorleben gehabt. 

 

DIE „SENSIBLEN“ SPANISCHEN TIER- 

SCHUTZHUNDE

Auch in Spanien ändern sich die Dinge leider nur langsam. Noch immer sind viele Menschen mit alten 

Traditionen verbunden. So geraten auch noch heute viele Hunde, die zur Jagd oder für Rennen genutzt wurden, nachdem sie nicht mehr dazu taugen, in Gefahr, einfach entsorgt zu werden. 

Mittlerweile hat sich aber auch bei vielen dieser „Hundehalter“ herumgesprochen, dass es Menschen gibt, die ihnen Geld für ihre Hunde zahlen, damit sie gerettet werden, oder Tierschutzvereine, die ihnen die Hunde kostenlos abnehmen. Gott sei Dank gibt es immer mehr Menschen und spanische und deutsche Tierschutzvereine, die sich genau für diese Tiere einsetzen. Dank der Hilfe dieser Organisationen hat sich auf dem Festland und auf Mallorca viel verändert. Den Menschen werden die Augen geöffnet, damit sie die Tiere nicht weiter so respektlos behandeln wie eine Ware, sondern wie einen Freund oder Familienangehörigen, den man nicht einfach weggeben kann, wenn dieser seinen Zweck nicht mehr erfüllt, oder den man nicht einfach an eine Kette hängt, wo er dann den Rest seines Lebens verbringt. 

„Man kann eine Situation nur verändern, indem man sich selbst verändert. Ihr Hund möchte ein Teil von Ihnen sein. Das reicht ihm.“ 

Wir müssen noch vieles ändern, damit diese Hunde auch in Spanien endlich das Leben bekommen, das ihnen zusteht, und das, was das Wichtigste für jeden Hund ist: ein zu Hause und Menschen, die sich kümmern, Verantwortung übernehmen und das Tier als unseren Begleiter und Freund lieben. Aus diesem Grund bin ich dankbar für jeden Hund, der aus den Händen von Jägern oder sogenannten Rennhundesportlern gerettet oder freigekauft wird. Jeder dieser Hunde hat ein Recht auf einen sicheren Platz bei einem Menschen mit Liebe und Verantwortung für den Rest seines Lebens. „Gegenüber Hunden aus dem Tierheim schnappt die Mitleidsfalle besonders schnell zu. Wir denken nämlich eher daran, was ein Tier schon erlebt haben könnte, anstatt daran, wie wir ihm endlich Sicherheit schenken können.“ 

Diese meist besonders sensiblen Hunde brauchen Menschen, die ihnen das Vertrauen in uns Menschen und Sicherheit zurückgeben. Selbst diese Hunde mit meist schlimmen Erfahrungen sind nicht nachtragend und danken es ihrem Adoptivmenschen mit ihrer uneingeschränkten Liebe. 

„Hunde leben im Hier und Jetzt. Sie können jeden Tag noch einmal von vorn anfangen.“ 

Für diese Hunde ist es besonders wichtig, dass sie einen Platz finden, an dem sie sich sicher fühlen können, und einen Menschen finden, der es schafft, ihnen dieses Gefühl zu vermitteln. So ein Hund aus dem Tierschutz braucht 

idealerweise einen Menschen, der die Verantwortung für ihn übernimmt, seinem neuen vierbeinigen Gefährten mit Ruhe und Sicherheit das neue Leben zeigt und ohne Gewalt und Druck für Frieden und Ruhe sorgt. Das ist, was der Mensch dem Hund bieten sollte. Wenn diese Stabilität fehlt, wird der Hund unruhig und unsicher. 

„Jede Veränderung braucht Zeit. Vergessen Sie nicht, dass Ihr Hund vielleicht schon Jahre so gelebt hat.“ 

Besonders Hunde aus dem Tierschutz brauchen Sicherheit, und die bekommen diese Hunde auch durch Struktur im Leben. 

Mit meiner Methode des strukturierten Spaziergangs möchte ich helfen, auf einfachste und natürliche Art, Mensch und Hund glücklich zu machen. Es geht einfach darum, gemeinsam Spaß zu haben und den Spaziergang als das zu verstehen, was er ist! Ganz praktisch könnte ein derartiger strukturierter Spaziergang so aussehen: Sie verlassen das Haus oder steigen aus dem Auto und führen Ihren Hund erst einmal 15 Minuten mit oder ohne Leine. In dieser Zeit soll der Hund nichts auf eigene Faust unternehmen. Er soll keinen anderen Hund begrüßen, es sei denn, Sie wollen das auch, er soll nicht rennen, hüpfen, spielen ... Kurzum: In dieser Viertelstunde hat der Hund nichts anderes zu tun, als Ihnen zu folgen und neben Ihnen herzulaufen, und genau dabei arbeitet er und lernt, dass der Mensch dabei die Verantwortung trägt und der Hund sich an der Seite des Menschen sicher fühlen kann. In seinem Kopf ist das natürliche Arbeit. Arbeit nach seinem natürlichen Instinkt. Ist die Viertelstunde um, bleiben Sie an einem schönen Plätzchen stehen oder setzen sich hin. Der Instinkt des Hundes sagt ihm, dass jetzt die Zeit gekommen ist, all das zu tun, wofür vorher keine Zeit war, weil er ja arbeiten musste. Jetzt kann er herumschnuppern, sein Geschäft erledigen, sich hinlegen oder spielen, während Sie ihn beobachten und die Ruhe genießen. Nach fünf Minuten rufen Sie Ihren Hund dann zu sich und gehen Seite an Seite so zurück, wie Sie gekommen sind. Das Ganze machen Sie am besten dreimal am Tag. Natürlich können Sie diese Art des Spaziergangs beliebig ausdehnen. Ich selbst bin oft viele Stunden mit meinen Hunden un- terwegs. Wichtig ist aber auch dann, dass sich Phasen des Geführtwerdens und solche, in denen der Hund selbst- ständig die Umgebung erkunden kann, ablösen – wobei erstere überwiegen sollten. 

Der Spaziergang ist die beste Zeit, die wir mit unserem Hund verbringen und ihm dabei auch noch eine tolle Aufgabe geben: Er darf uns begleiten, und wir erkunden zusammen die Welt. 

José Arce 



DOG´S AVENUE

José Arce

Tierarztbesuch – 

ab jetzt entspannt!

 

Dass Hunde Angst vom Tierarztbesuch haben, ist gar nicht so selten. Das heißt aber nicht, dass jeder dieser Vierbeiner schon schlechte Erfahrung mit dem Besuch gemacht hätte. Da kann ich gleich eine Lanze für die Tierärzte brechen: Dass hat nichts mit dem Tierarzt zu tun, sondern hat sich trotz aller Liebe des Besitzers unbeabsichtigt eingeschlichen. 

 

WARUM HAT DER HUND ANGST? 

Wenn unsere Hunde ängstlich sind, kann es viele verschiedene Gründe haben. Manche Hunde sind ......

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HundeWelt Magazin

JOSÉ ARCE

Warum Mensch und Hund beste Freunde sein können 

Zwischen Mensch und Hund besteht eine natürliche Verbindung, die in unserer modernen Welt jedoch leicht verloren gehen kann. Ich werde sehr oft gefragt, ob Hunde ihren Menschen auch wirklich lieben – so wie der Mensch seinen Hund liebt. Natürlich! Hunde fühlen wie wir Menschen. Der Weg zu einer echten Beziehung zwischen Mensch und Hund führt über .....

 

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HUNDEREPORTER MAGAZIN

Hunde brauchen 

Ruhe und Sicherheit 

José Arce ist Mensch- und Hundetherapeut. Er deckt Fehler, Missverständnisse und Traumata bei Menschen auf und hilft so als „Brückenbauer“ direkt dem Hund. 

Die innere Ruhe eines ausgeglichenen Menschen erzeugt eine Atmosphäre von Ruhe, in der sich alle wohlfühlen auch unsere Hunde. 

Mit Ruhe meine ich hier nicht das Fehlen beziehungsweise Nichtvorhandensein akustischer Geräusche. In de Natur ist es so gut wie nie ganz ruhig, alles um uns herum lebt und macht in irgendeiner Form Geräusche. Die Ruhe, von der ich spreche, ist vielmehr ein innerer Zustand, etwas das tief aus uns selbst kommt. So kann man es auch bei unseren Hunden beobachten, wenn sie zur Ruhe kommen, fällt jegliche Anspannung von ihnen ab. Ängste und Unsicherheiten lösen sich in Luft auf, sie fühlen sich unbeschwert, sind sorglos und frei. Ruhe ist das ......

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HUNDEWELT MAGAZIN

JOSÉ ARCE 

- Spielen

Ballspielen z.B. ist herrlich. Aber man muss es richtig machen

Viele Menschen werfen Bälle, weil sie glauben, dass es ihren Hund glücklich macht und er danach richtig müde ist. Aber man sollte vorsichtig sein, oftmals regen sie den Hund nur unnötig auf, und wenn man nicht aufpasst, hat man schnell einen Ball-Junkie. Was man spielt, ist eigentlich egal. Ich zum Beispiel liebe es, einfach mit meinen Hunden herumzutoben und genieße den Körperkontakt, den wir dabei ganz automatisch haben. Man sollte Spielen nicht als Mittel benutzen, um den Hund müde zu machen. Ein Spiel muss ein Spiel sein und darf nichts ....

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Your dog Magazin

JOSÉ ARCE

WAS HUNDE WIRKLICH BRAUCHEN

Das Wichtigste für jeden Hund ist die Beziehung zum Menschen, 

sie ist noch wichtiger als der Kontakt zu anderen Hunden. Selbst Straßenhunde leben vom Menschen. Sie plündern den Müll, anstatt auf die Jagd zu gehen. Für den Hund sind wir Menschen verantwortlich. Wir geben ihm ein Territorium, wir sind seine Familie und wir ernähren ihn. Hunde wissen das. Das ist ihre Bestimmung. Sie wissen von Natur aus, dass der Mensch die Verantwortung für sie trägt. Die größte Quälerei für einen Hund ist, ihn ohne Menschen leben zu lassen. 

Wir behandeln unsere Hunde manchmal wie Menschen, sie sind schließlich ein Familienmitglied. Aber sobald wir vergessen, dass es Hunde sind, sind Probleme schnell an der Tagesordnung. Im Umgang mit unseren Hunden würde vieles besser laufen, wenn wir mehr unseren Instinkten folgen würden. Indem wir zu unseren eigenen Wurzeln zurückkehren, fällt es uns leichter, den Hund als Teil dieser Natur zu sehen und einen artgerechten Zugang zu ihm zu finden. Der Lohn dafür ist ein harmonisches Miteinander. 

Über die Instinkte finden wir ......

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HundeWelt Magazin

José Arces Methode:

Strukturiert spazieren gehen 

Hunde sind keine Einzelgänger, die neben uns her leben und dabei einfach nur die Annehmlichkeiten genießen, die wir ihnen bieten, wie Futter, einen warmen Schlafplatz und hin und wieder ein paar Streicheleinheiten. Sie wollen ein Teil unserer Familie sein. Und deshalb wünschen sie sich nichts mehr, als dass wir unseren Alltag mit ihnen teilen. Ihr Hund will spüren, dass er zu Ihnen gehört. Am liebsten würde er Sie daher überallhin begleiten. Beim Spazierengehen lernt Ihr Hund die Welt ganz nebenbei kennen und sieht, wie Sie leben. Der gemeinsame Spaziergang ist echte Quality-Time für die Mensch-Hund-Beziehung. Wann sonst hat man ....

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HundeWelt Magazin

Mensch & Hund 

 

Adoptiere ich einen Hund aus dem Tierschutz oder von einer Rettungsorganisation aus dem Ausland oder nehme ich lieber einen Welpen vom Züchter?“

Der Hunde-Mensch-Therapeut José Arce antwortet. 


Allein in Deutschland leben heute mehr als acht Millionen Hunde.

Nur die wenigsten von ihnen müssen noch jene Aufgaben übernehmen, für die sie einst gedacht waren. Die meisten Menschen haben ihnen eine ganz andere Aufgabe zugedacht: sie wünschen sich einen Freund und Begleiter, der treu an ihrer Seite steht. Sie wollen ein Lebewesen an ihrer Seite, mit dem sie sich austauschen können, das ihnen zuhört und, wenn auch ohne Worte, mit Ihnen kommuniziert. 

Sie sehnen sich danach, ....

 

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Mit oder ohne Leine

Die Leine ist ein hilfreiches Mittel, um eine Verbindung zwischen Hund und Mensch zu schaffen. Dementsprechend sollte man sie natürlich nicht dazu benutzen, den Hund zu maßregeln oder wie verrückt an ihr herumzureißen. Genauso wenig wie sie dazu da ist, sich an ihr festzuhalten und sich von seinem Hund durch die Gegend ziehen zu lassen. Viele Hundebesitzer befürchten, dass ihr Hund es ihnen übel nimmt, wenn sie ihn mitten im Spiel mit anderen Hunden zu sich rufen und anleinen. Sie sind auch der Meinung, dass die Leine dadurch für den Hund negativ belegt würde, weil sie ihn daran hindert, weiter vergnügt herumzuhüpfen. Ich finde, das ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie sehr wir unsere Hunde unbewusst vermenschlichen. Tatsächlich ist es nämlich so, dass wir selbst mit der Leine Unfreiheit assoziieren. Wenn die Mensch- Hund- Beziehung stimmt, macht es dem Hund aber überhaupt nichts aus, neben uns herzulaufen. Im Gegenteil, er genießt es sogar, weil es seiner Natur entspricht, uns zu folgen. Leine ja oder nein, ist für mich ehrlich gesagt gar kein Thema. Die meisten Hunde leben heute schließlich in einer Umgebung, in der sie zumindest zeitweise an der Leine gehen müssen. Deshalb plädiere ich dafür, jeden Vierbeiner von Anfang an mit ihr vertraut zu machen. Dann ist sie für ihn etwas ganz Natürliches. Leider jedoch hat die Leine ein ziemlich schlechtes Image. Viele Menschen denken, ein Hund fühle sich nur dann gut, wenn er frei neben ihnen herlaufen kann. Sie erkennen nicht, dass Leinenlosigkeit nicht automatisch auch Freiheit bedeutet. José Arce

 

 

DER HUND MAGAZIN

 José Arce rät:

„Gehen Sie strukturiert spazieren.“

 

Jeder Hundehalter wünscht sich, harmonisch und stressfrei mit seinem Vierbeiner zusammenzuleben. Das klappt, wenn beiden klar ist, dass der Mensch in der Beziehung die Verantwortung trägt. 

Die gemeinsame Zeit draußen eignet sich besonders gut dafür, dem Hund das zu zeigen, weiß Experte José Arce und rät: „Gehen Sie strukturiert spazieren.“ 

 

Hat in der Mensch-Hund-Beziehung der Vierbeiner das Sagen, fällt das zu Hause oft nicht so stark auf. Denn in den eigenen vier Wänden hat er nicht unbedingt das Gefühl, ständig die Lage kontrollieren und auf alles aufpassen zu müssen. Wie sich der Hund während der Zeit draußen verhält, steht auf einem anderen Blatt. Solange er ....

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HundeWelt Magazin

Natürliche Instinkte wecken 

Es ist normal, dass wir unsere Hunde manchmal wie Menschen behandeln, sie sind schließlich ein Familienmitglied. Aber sobald wir vergessen, dass es Hunde sind, sind Probleme schnell die Tagesordnung. Im Umgang mit unseren Vierbeinern würde vieles besser laufen, wenn wir mehr unseren Instinkten folgen würden. Indem wir zu unseren eigenen Wurzeln zurückkehren, fällt es uns leichter, den Hund als Teil dieser Natur zu sehen und einen artgerechten Zugang zu ihm zu finden. Der Lohn dafür ist ein harmonisches Miteinander. Über die Instinkte finden wir einen anderen Zugang zur Natur und kommen dadurch nicht nur unseren Hunden, sondern auch uns selbst näher. 

Ein Hund lebt im Hier und Jetzt, er macht sich keinen Kopf darüber, was war. Er braucht kein Mitleid, sondern einen Besitzer, der ihm Ruhe und Sicherheit gibt. Damit er feste Regeln hat, an denen er sich orientieren kann. Damit er endlich jemandem folgen kann. Damit er ein souveräner, ausgeglichener und glücklicher Hund wird. Damit er der Hund sein kann, den Sie sich wünschen. Der Weg zum Hund ist ein innerer Weg, kein technischer. Wenn Hunde echte Partner sein sollen, müssen wir sie als das respektieren, was sie wirklich sind und ihr ureigenes Bedürfnis nach Sicherheit erfüllen. Erst dann können wir ihnen auch unsere Liebe schenken. 

José Arce 

 

https://www.hunde-welt.de 

 



 

 

9. VITA CHARITY GALA

 

* 9. VITA CHARITY GALA * in Wiesbaden
Auch in diesem Jahr wird der VITA-Award verliehen und ehrt damit fünf Preisträger, die sich seit Jahren in bedingungsloser Art und Weise für die gute Sache engagieren und den Verein unterstützen. Ich freue mich dabei zu sein.

DOG´S AVENUE

Silke Richter: 

Wie verändern Ihre Hunde Ihren Alltag und wie lernen Sie von ihnen?

José Arce

Meine Hunde sind ein wichtiger Teil meiner Familie und in meinen Alltag integriert. Sie spielen eine sehr wichtige Rolle für meine Arbeit, denn durch meine Hunde lerne ich jeden Tag aufs Neue, wie wichtig es ist, dass der Mensch seinem Hund Ruhe und Sicherheit gibt.

Welche Spiele und Beschäftigungen machen Sie mit Ihren Hunden am liebsten?

Ich genieße alles, was irgendwie etwas mit meinen Hunden zu tun hat. Wann immer es möglich ist, gehe ich mit ihnen spazieren oder in die Stadt, manchmal fahren wir auch einfach ans Meer oder sind einfach nur zusammen. Ehrlich gesagt, einfach alles, was mit meinen Hunden zu tun hat, macht mir Spaß. Dadurch, dass ich ein Rudel habe, ist es natürlich besonders wichtig, gemeinsame strukturierte Spaziergänge zu unternehmen. Meine Hunde geben mir jeden Tag aufs Neue das Gefühl, dass das Leben etwas Wunderschönes ist und dass man das Leben genießen soll. 

Wo schlafen Ihre Hunde? 

Bei dieser Frage muss ich zugeben, dass ich für meine Hunde ein Paradies erschaffen habe. Sie schlafen in einem Hundeschlafzimmer, wo jeder Hund sein eigenes Hundebett hat. Das Zimmer hat eine eigene Tür nach draußen, so dass die Hunde tagsüber oder auch nachts, wann immer sie wollen, rein oder raus können. In heißen Sommernächten lieben es meine Hunde, manchmal draußen zu schlafen und die Sterne zu beobachten. 

Jetzt mal ehrlich: Wenn Sie Verwandte, Bekannte und Freunde besuchen und der Hund ist dabei – wer wird zuerst begrüßt? 

Sie oder der Hund?

(lacht) Der Hund, und das ist gut so. 

Wann wird ein Hund in Ihren Augen vermenschlicht? 

Vermenschlichung beginnt für mich, wenn die Menschen ihre Gefühle und Wünsche auf den Hund projizieren mit der Erwartung, dass der Hund wie ein Mensch reagiert. 

Gibt es Promis, mit denen Sie befreundet sind, die Ihre Hunde besonders oder aber auch gar nicht mögen? Woran liegt das? 

Natürlich lieben alle meine Hunde ... und warum auch nicht? Ganz besonders erinnere ich mich gerne an den Besuch des verstorbenen Tamme Hanken bei mir, Tamme hatte eine besondere Beziehung zu meinen Doggen und das habe ich gespürt. 

Wie fühlen Sie sich, wenn Ihr Hund krank ist? 

In solchen Momenten leide ich besonders, denn meine Hunde sind für mich wie meine Familie und es ist besonders schlimm für mich, wenn ich dann vielleicht gerade unterwegs bin und nicht zu Hause bei meinem kranken Hund sein kann. Besonders wichtig ist mir, dass ich meine Hunde vor Krankheiten schütze! Darum sind meine Hunde alle auch unter anderem gegen die gefährliche Leishmaniose geimpft. 

Irgendwann kommt auch für jeden Hund der Tag X. Aus momentaner Sicht: Würden Sie sich wieder Hunde anschaffen? 

Seit meiner Kindheit habe ich erlebt, dass Hunde uns auch wieder verlassen. Jedes Mal, wenn ein Hund stirbt, stirbt auch ein Teil von mir. Aber ein Teil dieses Hundes lebt weiter in mir und in meinen Hunden. Ich könnte mir ein Leben ohne Hunde nicht vorstellen. 

Warum sind Sie Mensch-Hund-Therapeut geworden? 

Ich bin davon überzeugt, dass damit es unserem Hund gut geht, damit wir keine Schwierigkeiten in unserer Beziehung zu unseren Hunden haben, damit der Hund sich wohl fühlt und es dann natürlich auch den Menschen gut geht, dass der Schlüssel zu dieser guten Beziehung der Mensch ist. Ich leide immer, wenn ich höre, dass ein Hund verurteilt wurde, weil er aggressiv geworden ist, und weggesperrt wird. Es ist aber eigentlich die Schuld des Menschen, dass der Hund so geworden ist. Das klingt ja sehr logisch und jeder wird mir sagen, dass er das versteht, aber meine tägliche Erfahrung in der Arbeit ist, dass leider viele Menschen nicht verstehen, wie wichtig es ist, dem Hund Ruhe Sicherheit und Struktur zu geben. 

Welche Form von Kommunikation bevorzugen Sie persönlich, um mit Hunden „ins Gespräch“ zu kommen? Verbal, Emotional, Leine, Halsband, Geschirr ...? 

Meine Philosophie ist: Wenn sich ein Mensch normal verhält, dann kann er sich mit seinem Hund verständigen. Zwischen Mensch und Hund gibt es eine instinktive Beziehung, der Hund versteht uns und wir verstehen den Hund. Leider haben die Menschen viele Probleme und verlieren diese instinktive Beziehung. Um diese Kommunikation wiederherzustellen, ist es wichtig zu erkennen, was dem Menschen fehlt. Das ist der wichtigste Teil meiner Arbeit. 

Soll also heißen: Wenn Sie um Hilfe gebeten werden, helfen Sie erst dem Hundebesitzer, richtig? 

Ich setze mich mit den Menschen oder der Familie an einem Tisch und lasse mir in aller Ruhe erzählen, warum sie mich gerufen haben. In diesem Gespräch erfahre ich schon viel über die Menschen und beobachte nebenbei schon den oder die Hunde. Nach diesem Gespräch erkläre ich, warum es diese Probleme gab und was wir tun müssen, damit die Beziehung wieder stimmt. Danach gehe ich dann dazu über, den Menschen praktisch zu erklären, was er ändern muss. Oftmals weinen die Menschen dann, in dem Moment, in dem sie erkennen, was sie falsch gemacht haben. Und oftmals sind die Menschen auch einfach nur sehr erstaunt darüber, wie einfach die Lösung ist. 

Welche Menschen sollten Ihrer Meinung nach keinen Hund haben? 

Menschen, die nicht bereit sind, die Verantwortung für ein Lebewesen zu übernehmen, und Menschen, die sich einen Hund anschaffen und dabei nur daran denken, was der Hund ihnen geben kann, aber nicht daran denken, was der Hund braucht. 

Unterstützen Sie Projekte für Hunde? 

Mein eigenes! Immer wenn ich Zeit habe, rette ich einen Hund, dem keiner mehr eine Chance geben möchte. Diesen Hund rehabilitiere ich dann bei mir und bereite ihn dann auf ein Leben bei neuen Besitzern vor. Wenn das nicht möglich ist, bekommt dieser Hund bei mir seinen Platz fürs Leben. 

Was gibt es Neues bei José Arce?

Ich bin sehr dankbar dafür, dass jedes Jahr immer mehr Menschen meine Workshops oder Seminare in Deutschland, der Schweiz oder in Österreich besuchen. Ende dieses Jahres plane ich nun, nachdem mich so viele Menschen darum gebeten haben, mein erstes Seminar für Profis und Laien auf Mallorca. In diesem Seminar erkläre ich in der wunderschönen Umgebung Mallorcas den Menschen meine Philosophie und Methode, für eine glückliche Mensch-Hund-Beziehung. 

Silke Richter 

HUNDEREPORTER MAGAZIN

José Arce - Therapeut für Hund und Mensch 

Der Spanier ist ein „Brückenbauer“ der dem Menschen hilft, eine wahre Verbindung zu seinem Hund aufzubauen, indem er das eigentliche Problem erst einmal beim Zweibeiner aufspürt .. 

José Arce wurde in Palma de Mallorca geboren und lebte in seinem Elternhaus immer mit Hunden. So hatte er seit frühester Jugend Kontakt zu den Tieren und arbeitete schon als Kind mit auffälligen, dominanten, ängstlichen oder auch aggressiven Hunden, was ihn sehr geprägt hat. 

Heute ist José, der fließend spanisch, deutsch und englisch spricht, Mensch- Hund- Therapeut und lebt in der Inselmitte. Auf einem 8.500 m2 großem Gelände, fernab des touristischen Getümmels. dort hat er seinen Jugendtraum, ein leben mit und für Tiere zu führen, wahr gemacht. Nachdem José viele Jahre erfolgreich Menschen und Hunden geholfen hat, eröffnete er 2008 sein Reha Center auf Mallorca. 

José Arce deckt mit seiner Therapie Fehler, Missverständnisse und Traumata beim Menschen auf- und hilft so direkt dem Hund. er ist ein „Brückenbauer“ und kann zu Hunden eine wahre Verbindung aufbauen und so den Menschen erklären, wie ein Hund richtig zu verstehen ist. dabei zeigt die Therapie von José Arce den Weg zu einer fundierten Beziehung, welche zum Hund führt über die Instinkte des Hundes, aber auch über die des Menschen. dabei nutzt er auf intuitive Weise die ursprüngliche Form der Kommunikation zwischen Mensch und Hund. diese „sprachfrei“ Kommunikation kommt ohne unnötiges Beiwerk wie Futterbeloh- nungen oder harte Regeln aus. 2014 veröffentlichte er seinen erstes Ratgeber „Meine 5 Geheimnisse für eine glückliche Mensch-Hund-Beziehung“ und im Februar 2016 folgte sein zweites Buch „José Arcés Praxisbuch“, im September 2017 erschien dann das dritte Buch, „José Arcés Welpenbuch“. 

José Arces Methode, der „Strukturierte Spaziergang“:die täglichen Spaziergänge sind ein idealer Zeitpunkt, um dem Hund zu zeigen, wer in der Beziehung die Verantwortung inne hat. Wer sich dabei an ein paar klare Strukturen und regeln hält, hilft seinem Vierbeiner dabei, in seine natürliche rolle zu finden und das leben stressfrei zu genießen. 

Richtig Spazierengehen ist der Schlüssel zu einem besseren Miteinander von Mensch und Hund. 

Mithilfe des strukturieren Spaziergangs erlangst du beim gemeinsamen Spaziergang recht bald die Kontrolle wieder. der Hund ist glücklich, weil er dir folgen und damit die Verantwortung an dich abgeben darf. dadurch entschärfen sich übrigens auch mögliche Konflikte mit anderen Hunden. Weil dein Vierbeiner nicht ständig die Lage checken und für deine Sicherheit sorgen muss, kann er Artgenossen entspannt gegenübertreten. Solange er die Führung übernehmen „muss“, ist das häufig nicht der Fall. denn dann entscheidet der Hund selbst, wie er sich dem anderen gegenüber präsentieren möchte. 

Josés Methodefür alle, die die Balance zwischen sich und ihrem Hund (wieder) herstellen wollen, lautet: Gehe strukturiert spazieren. Vielleicht erschreckst du jetzt, weil das Wort Struktur für viele von uns ähnlich negativ besetzt ist wie die Begriffe Anführer oder Disziplin. dabei bedeutet es doch nur, dass du den Spaziergang strukturierst, den Hund führst und ihm so klar die Richtung vorgibst. etwa 90 Prozent des Spaziergangs bleibt der Hund dabei konzentriert bei dir, die restlichen zehn Prozent hat er „frei“, kann sich lösen, herumschnüffeln, spielen, sich ausruhen, andere Hunde treffen ... je mehr Probleme du haben desto mehr Struktur solltest du geben. damit meint José natürlich auch, dass wenn du wenig Probleme hast, du auch weniger Struktur geben brauchst. Höre dazu auf dein Bauchgefühl. 

Ganz praktisch könnte ein derartiger strukturierter Spaziergang so aussehen: Du verlässt das Haus oder steigst aus dem Auto und führst deinen Hund erst einmal 15 Minuten mit oder ohne Leine. In dieser Zeit soll der Hund nichts auf eigene Faust unternehmen. Er soll keinen anderen Hund begrüßen, es sei denn, du willst das auch (beziehungsweise du willst dich mit dessen Frauchen oder Herrchen unterhalten), er soll nicht rennen, hüpfen, spielen ... Kurzum: in dieser Zeit hat der Hund nichts anderes zu tun, als dir zu folgen und neben dir herzulaufen und genau dabei arbeitet er. In seinem Kopf ist diese für uns scheinbar doch simple Sache nämlich natürliche Arbeit. Arbeit nach seinem natürlichen Instinkt. ist die Zeit um, bleibst du an einem schönen Plätzchen stehen oder setzt dich hin. der Instinkt des Hundes sagt ihm, dass jetzt die Zeit gekommen ist, all das zu tun, wofür vorher keine Zeit war, weil er ja arbeiten musste. Jetzt kann er herumschnuppern, sein Geschäft erledigen, sich hinlegen oder spielen, während du ihn beobachtest, die Ruhe genießt oder dich einfach ein wenig in der Sonne bräunst. Nach fünf Minuten rufst du deinen Hund dann zu dir und ihr geht Seite an Seite zurück. Und das Ganze machst du am besten dreimal am Tag. Natürlich kannst du diese Art des Spaziergangs beliebig ausdehnen. José selbst ist oft viele Stunden mit seinen Hunden unterwegs. Wichtig ist aber auch dann, dass sich Phasen des Geführtwerdens und solche, in denen der Hund selbstständig die Umgebung erkunden kann, ablösen – wobei erstere überwiegen sollten. 

Wie rasch sich Konflikte mit dem Hund allein dadurch in Luft auflösen, dass man beim Spazierengehen diese Struktur beachtet, erlebt José so gut wie jeden Tag mit seinen Kunden, unabhängig davon, dass der Hund sehr häufig vor allem draußen überhaupt erst Probleme macht. du kannst jedoch davon ausgehen, dass die Beziehung insgesamt nicht stimmt, wenn der Hund draußen „rebelliert“. Es ist zum Beispiel häufig nur so, dass es zu Hause nicht auffällt, dass der Hund das Sagen hat. In den eigenen vier Wänden hat er nicht das Gefühl, ständig die Lage kontrollieren und auf dich aufpassen zu müssen. José würde an dieser Stelle aber wetten, dass ein Hund, der draußen die „Hose anhat“, auch bellt, wenn es an der Tür läutet oder rabatz macht, wenn Besuch kommt, um nur ein paar Beispiele zu nennen. 

Ein Hund will bei seinem Menschen sein und etwas mit ihm unternehmen. Er will Teil der Familie sein. 

Auch einer seiner Kunden hat so einen Hund, der von der ganzen Familie heiß und innig geliebt wird, und der zu Hause absolut „unkompliziert“ ist. Sobald man aber mit ihm auf die Straße ging, gab es Probleme. Wenn ihm ein Fußgänger, Fahrradfahrer oder ein anderer Hund entgegenkam, drehte er völlig durch. Er bellte wie verrückt und stemmte sich so gegen die Leine, dass man ihn kaum halten konnte. Jeder Spazier- gang wurde zu einem Spießrutenlauf und die Leute schämten sich, weil es ihnen nicht gelang, ihren Hund zu bändigen. Der Vierbeiner entschied, ob er die Menschen und Hunde, denen er begegnete, mochte oder nicht, wo geschnüffelt, wo gepinkelt und wohin gegangen wurde. José erklärte den Leuten, wie wichtig es wäre, den Spaziergang von Anfang an zu führen und zu strukturieren und so dem Hund die Sicherheit zu geben, dass es die Menschen sind, die entscheiden. das beginnt nicht erst vor der Tür, sondern noch, bevor man das Haus oder die Wohnung überhaupt verlässt. Denn alles was mit Aufregung beginnt, wird mit Aufregung weitergehen und gerade beim Aufbruch herrscht oft heilloses durcheinander. Der Hund ist oft auf- geregt und der Mensch missversteht das als Zeichen dafür, dass er ganz dringend raus muss. Er versucht dann, die Sache möglichst schnell voranzutreiben und schaukelt durch die eigene Hektik die unruhige Stimmung noch weiter nach oben. Vermeintlich beschwichtigende Worte wie „Wir gehen ja gleich“, nützen da nicht viel, im Gegenteil. Der Hund versteht ihren Sinn nicht, sondern registriert nur den Tonfall, der kaum von Ruhe geprägt sein und daher auch kein Gefühl der Sicherheit vermitteln wird. Ein „echter“ Anführer würde nicht zulassen, dass Aufregung in seiner Gruppe herrscht, denn Aufregung bedeutet Stress. Es ist daher wichtig, dass man erst startet, wenn der Hund sich ruhig verhält und eine ruhige Position einge- nommen hat.“ - José Arce 

HundeWelt Magazin

Weil Hunde uns in vielen Dingen so ähnlich zu sein scheinen, machen wir häufig den Fehler, ihr Verhalten nach unseren menschlichen Kriterien zu bewerten und dadurch falsch zu interpretieren. Aber unsere Hunde bekommen von unserer Welt viel mehr mit als wir denken. Mit der Nase erschnuppert der Hund, was um ihn herum passiert. Während wir zum Beispiel sehen, dass es nachts gefroren hat, riecht der Hund das. Oder wenn wir z.B. in ein Café gehen. Die meisten von uns schauen sich erst einmal um. Gibt es irgendwo einen freien Platz? Kennt man jemanden? Ein Hund dagegen geht immer auf die gleiche Weise in ein Café: mit der Nase. Wer saß vor uns am Tisch? Wer sitzt neben uns? War vielleicht ein anderer Hund in der Nähe? Genauso registrieren Hunde über mikroskopisch winzige Duftmoleküle, wie sich die Lebewesen in ihrem Umfeld fühlen. Aber nicht nur durch den Geruch erfährt der Hund alles Wichtige über sein Gegenüber. Auch mit den Augen nimmt er wahr, wie sich andere Hunde geben. Die Ohren spielen dagegen schon fast eine untergeordnete Rolle. Das bedeutet aber nicht, dass der Hörsinn zu vernachlässigen wäre. Wenn Hunde schlafen, werden sie vom kleinsten Geräusch geweckt. Im Gegensatz zu den meisten Menschen verfü- gen Hunde über die Fähigkeit, all diese Signale auf einmal wahrzunehmen und zu interpretieren. Sie riechen, welche biochemischen Prozesse sich gerade in einem Körper abspielen und erhalten dadurch eine äußerst genaue Analyse der Stimmungslage. Zugleich registrieren sie jede Bewegung, jede Gestik und Mimik und hören dabei auch noch, was um sie herum geschieht. 

José Arce 

 

https://www.hunde-welt.de

 

 

ZDF-Fernsehgarten

"ZDF-Fernsehgarten on tour" - am 29. April 2018, 11.50 Uhr


In der dritten und letzten Ausgabe feiert der "ZDF-Fernsehgarten on tour" am Playa del Duque auf Teneriffa eine große Party mit heißen Rhythmen, viel Spiel und noch mehr Spaß.

Ein Service-Beitrag beschäftigt sich mit dem Thema "Reisen und Tiere".

Unter anderem zeigt der spanische Mensch- Hund- Therapeut José Arce, wie Hunde auf den Urlaub vorbereitet werden. 

https://www.zdf.de/show/zdf-fernsehgarten/fernsehgarten-on-tour-vom-29-april-2018-102.html

HUNDEWELT MAGAZIN

Ihr Hund erkundet jeden Tag aufs neue die Welt mit Ihnen, er musste »arbeiten« und hat gefressen. Da- nach ist Zeit für ein Nickerchen. Unsere Hunde brauchen Ruhephasen. Ein ausgewachsener Hund sollte über den Tag verteilt noch immer auf 16 bis 20 Stunden Schlaf kommen, damit es ihm gut geht. Momente der Ruhe sind für die Bindung genauso wichtig wie Spazierengehen oder andere gemeinsam verbrachte Zeit. Hunde sind aktive Tiere. Deshalb fällt es ihnen oft sehr schwer, sich von selbst eine Auszeit zu nehmen und zurückzuziehen. Ruhe ist für einen Hund wichtig für seine Ausgeglichenheit. Für Ihren Hund ist es wichtig, dass Sie Ihr Leben mit ihm teilen, aber er braucht, wie Sie, auch einen Platz, an den er sich zurückziehen kann. Sein Platz ist für Ihren Hund das Zeichen für Ruhe und somit ein extrem wichtiges Hilfsmittel, damit er besser zur Ruhe findet. Schon damit haben Sie ihm das Gefühl gegeben, dass sein Platz ein Ort ist, an dem er sich uneingeschränkt wohlfühlen kann und mit dem er Ruhe und Sicherheit verbindet. Hat Ihr Hund verstanden, wo sein Platz ist und dass er dort Ruhe und Sicherheit findet, wird er sich, wenn er eine Auszeit braucht, immer öfter von allein dorthin zurückziehen. Er ist schließlich nicht dumm und weiß, was ihm guttut. Freuen Sie sich, dass er gelernt hat, sich selbst zu regulieren. Wenn Ihr Hund zur Ruhe kommt, fällt jegliche Anspannung von ihm ab. Umso wichtiger ist es aber auch, dass Sie und alle anderen Familienmitglieder in so einem Moment seinen Wunsch nach Ruhe respektieren und ihn nicht stören. José Arce 



JOSÉ ARCE ist Hund-Mensch-Therapeut. Er stellt die Verbindung zwischen Mensch und Hund wieder her. 

Er sieht seine Aufgabe darin, Türen zu einem besseren Miteinander zu öffnen und einen entspannten und 

friedvollen Alltag mit dem geliebten Haustier zu ermöglichen. Der Weg zu einer echten Beziehung zum Hund führt für ihn über die Instinkte – die des Hundes, aber auch die des Menschen. 

 

 

https://www.hunde-welt.de

 

 

 

NDR "DAS" José Arce zu Gast auf dem roten Sofa

 

 

 

Einen Hund, der ruhig hinter einem geht, nicht bei jeder Gelegenheit bellt und auch nicht zu Hause die halbe Einrichtung zerstört, wenn er allein ist – welcher Hundebesitzer wünscht sich das nicht? In der Tat sind dies oft die größten Herausforderungen bei der Erziehung der vierbeinigen Lebenspartner. José Arce kann dabei helfen.

José Arce ist auf der Liste der  4 bekanntesten deutschen Hundetrainer auf Platz zwei.

1. Martin Rütter

2. José Arce

3. Maike Maja Nowak 

4. Mirko Tomassini

Er wird der "Hundeexperte von Mallorca" genannt und hat sich bei Fragen zu Bello, Rex und Co einen Ruf wie Donnerhall erarbeitet. In zahlreichen Büchern gibt er Ratschläge für eine gute Hund-Mensch Beziehung. Außerdem betreibt er ein eigenes Rehabilitationszentrum, in dem Problemhunde aus ganz Europa noch eine Chance bekommen. "Wir behandeln Pferde wie Pferde, Schafe wie Schafe, nur unsere Hunde wollen wir wie Menschen behandeln", sagt Arce. Es mangele oft am Verständnis für das Wesen eines Hundes.

Auf dem Roten Sofa wird José Arce uns die Bedürfnisse und das Wesen von Hunden genauer erklären und wertvolle Hinweise geben, wie das Spazierengehen oder das Alleine-zu-Hause-bleiben zukünftig besser klappt.

 

 

DER HUND MAGAZIN & JOSÉ ARCE, RICHTIG SPAZIEREN GEHEN

RICHTIG SPAZIEREN GEHEN

Für Ihren Welpen gibt es nichts Größeres, als gemeinsam mit Ihnen die Welt zu entdecken. Der Spaziergang ist eine gute Gelegenheit dazu, ihm zu zeigen, worauf es im gemeinsamen Alltag ankommt.

Fotos: Debra Bardowicks/Gräfe und Unzer Verlag

Text: José Arce

Für Ihren Welpen gibt es nichts Größeres, als gemeinsam mit Ihnen die Welt zu entdecken.
Der Spaziergang ist eine gute Gelegenheit dazu, ihm zu zeigen, worauf es im gemeinsamen Alltag ankommt.

Schon im Welpenalter will Ihr Hund spüren, ....

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DER HUND MAGAZIN

DOGS

                                              

Zeitung Köthen

Köthen - Hunde sollten wie Hunde behandelt werden. Nicht wie Menschen. Das macht José Arce (http://www.jose-arce.com) bei seinen Seminaren immer wieder deutlich. Der „Mensch-Hund-Therapeut“ aus Mallorca ist weltweit unterwegs. Er vermittelt zwischen Hund und Herrchen.

Am Wochenende besuchte er die Köthener Ortsgruppe des Deutschen Doggen Clubs 1888. Sie veranstaltet immer mal wieder Seminare, lädt Hundetrainer ein. Die Hundebesitzer konnten José Arce ihre Probleme schildern, er beobachtete Hund und Herrchen bei einem Spaziergang und wertete die Probleme mit jedem einzelnen aus.

Wer ist das Problem?

Hundetrainer nennt er sich bewusst nicht, sondern Mensch-Hund-Therapeut. Aus einem einfachen Grund. Er stellt immer wieder fest, dass der Mensch das eigentliche Problem ist, wenn Hund und Herrchen sich nicht verstehen.

„Mein Traum war es immer, etwas mit Hunden zu machen“, sagt er. José Arce wuchs auf Mallorca auf. Hunde spielten in seinem Leben schon immer eine Rolle. Als Familienhunde. Über die Jahre entwickelte er ein besonderes Gespür für Mensch-Hund-Beziehungen. „Ich habe gemerkt, dass viele ihren Hund nicht verstehen“, sagt er. Und wollte das ändern.

Seminare und Bücher

Die Sprache des Hundes zu verstehen, darin liegt für ihn der Schlüssel zum Erfolg. Er bildete sich weiter. Aber nicht etwa bei Menschen, sondern bei Hunden. In einem Tierheim arbeitete José Arce mit Problemhunden. Mit Tieren, deren Besitzer so einiges falsch gemacht haben. „Die Hunde haben mir gezeigt, wie ich mit Hunden umgehen muss“, sagt er. In Seminaren und in seinen Büchern gibt er diese Erkenntnisse weiter......

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DOGStoday

José Arce

Für mich sind meine Hunde wie meine Kinder. Wenn sie etwas falsch machen, zeige ich ihnen wie es richtig ist.“

José Arce nennt sich „Mensch-Hund-Therapeut“. Er hilft Privatpersonen, gibt Workshops für Hundetrainer und ist Autor. Infos: www.jose-arce.com



Wie lautet Ihr persönlicher Leitsatz in der Hundeerziehung? Erkenne, respektiere und liebe deinen Hund! Es gibt eine natürliche und instinktive Verbindung zwischen Mensch und Hund, man muss sie nur wiederfinden. Dabei helfe ich. Wenn man die Natur der Vierbeiner respektiert und sich selbst so verhält, wie die Hunde es von „ihrem“ Menschen erwarten, dann werden sie automatisch zu den ausgeglichenen, sicheren und ruhigen Tieren, die wir uns wünschen. Und nur dann wird man mit seinem Vierbeiner zu dem eingeschworenen Team, von dem die meisten Hundehalter träumen, wenn sie sich das Leben mit Hund vorstellen. Damit diese Idee Wirklichkeit wird, muss man jedoch erst einmal wissen, wie Hunde ticken. Denn auch wenn die Vierbeiner uns in vielen Dingen sehr ähnlich sind, dürfen wir nicht einfach unsere eigenen Wünsche auf sie projizieren und erwarten, dass sie reagieren, wie ein Mensch es tun würde......

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Wochenblatt Landshut

 

Mallorcas Hunde-Guru besucht ́Roten Haufen ́


Zwölf Hundebesitzer bekamen ein Spitzentraining beim Seminar. Mit von der Partie war auch Maike Brunnermeier. Sie leitet die angeschlossene Hundeschule.

 

Das Schlimmste für den eigenen Vierbeiner ist, wenn ihm sein Herrchen das Gefühl gibt, er müsse für ihn die Verantwortung übernehmen – so lautete die Quintessenz von Jose Arce. Der Mallorquiner gehört zu den besten Hundetrainern weltweit. Davon konnten sich vor kurzem zwölf Hundebesitzer bei einem Zweitagesseminar, organisiert von der Landshuter Agility-Gruppe „Roter Haufen“ mit Sophie Bartsch und Peter Nonner, überzeugen.

"Erkenne, respektiere und liebe deinen Hund“ lautet das Credo von Jose Arce. Er versprach den Teilnehmern:

„Ich werde eure Hunde die ganzen zwei Tage kein einziges Mal anfassen“ – betonte Arce gleich zu Beginn. „Aber wie will er mir so den helfen? Manchen der Teilnehmer stand das Fragezeichen unübersehbar ins Gesicht geschrieben. Am Ende sollten sie schlauer sein.....

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DEUTSCHE DOGGE 125 Jahre DDC 1888 e.V.28

DER „PROBLEMHUND“ - TEIL 2

Im Januar-Heft hatten wir gefragt: „Wann ist ein Hund ein Problemhund?“ Und einige Beispiele genannt, wie ein Hund tatsächlich zum Problem werden kann. Den Beitrag setzen wir in diesem Heft fort.

Wenn man Fernsehsendungen, Zeitungsannoncen, Websites und anderes dies-bezüglich betrachtet, gewinnt man den Eindruck, dass es sehr viele Problemhunde gibt, denn es wimmelt geradezu von Hundetrainern, Hundetherapeuten, Hundepsychologen, Hundeflüsterern, sogar eine Tiertelekommunikatorin (nein, kein Schreibfehler) gibt es, die den Besitzern telefonisch mitteilt, was deren Tiere denken, das Ganze für 200 Euro die Stunde.

Vielleicht wäre es keine schlechte Idee, zusätzlich zu den Hundeschulen auch Prä-Hund-Schulen einzuführen, damit sich Menschen, die sich einen Hund zulegen wollen, sowohl über die Erfordernisse bei der Hundehaltung allgemein als auch die Eigenschaften bestimmter Rassen informieren können. Vorbildlich sind die Paare/ Familien, die bereits eine Vorauswahl getroffen haben und sich dann verschiedene Rassen auf einer CACIB ansehen und bei den Hundebesitzern und Züchtern Fragen stellen. Wenn man sich so viel Zeit nimmt, um das nächste Auto oder die neue Couch auszusuchen, sollte man doch auch ein bisschen Zeit investieren, wenn es um den neuen Mitbewohner geht.

Idealerweise wird man in dem Rasseverband, für den man sich entschieden hat, Mitglied und profitiert so von dem Wissen und Können der Ausbilder. Wir im DDC haben so viele gut geschulte Übungswarte und Übungsleiter, wir haben den AEAS und wir haben auch viele Doggenhalter und Züchter, die nach 10, 20, 30 und mehr Jahren Erfahrung mit Doggen so einiges gesehen und erlebt haben. Wer immer also Hilfe wegen seiner Dogge benötigt, wird diese auch bekommen, und sofern er die-se Ratschläge dann AKTIV umsetzt (nicht nach dem Motto: „jetzt war ich schon bei soo vielen Hundespezialisten und keiner konnte meiner Dogge helfen…“), wird ihm auch geholfen werden!

Uns Doggenbesitzern fällt von all den Hundegurus im Internet einer ganz besonders auf, und zwar José Arce („es gibt keine Problemhunde – wenn ein Hund in festen Strukturen leben darf, ordnet er sich gerne unter und lässt sich gerne führen“), denn er arbeitet mit Deutschen Doggen, die als Therapiehunde ausgebildet sind und ihm im Umgang mit dominanten, hyperaktiven oder aggressiven Hunden zur Seite stehen. Der geborene Mallorquiner hatte bereits als Kind ein Händchen für Hunde, immer.....

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WUFF HUNDEMAGAZIN

José Arce mag die Bezeichnung Hundetrainer für sich nicht, er bevorzugt daher „Hund-Mensch-Therapeut“. ­Damit will der mit seinen Doggen auf Mallorca ­lebende Trainer und Buchautor aber nicht sagen, dass er psychische Krankheiten im klassischen Sinne heilt. ­Vielmehr versteht der 1974 geborene Spanier sich als ­Beziehungsberater. Denn für ihn gilt primär: Ist die ­Beziehung zwischen Hund und Halter in Ordnung, ist der Rest sekundär.

WUFF-Gassireporter Maximilian Pisacane traf den Buchautor und Hundeversteher José Arce zum Interview:


Pisacane: Eigentlich wolltest du doch nach deinem ersten Buch, wo es um Gefühle und Beziehungen geht, keinen Hunde­ratgeber schreiben. Was hat deine Meinung geändert?


Streng genommen ist es kein .....

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Respektiere die Natur des Hundes

 

Der spanische Hundeexperte José Arce lebt mit seinem Hunderudel auf der Baleareninsel Mallorca. Mit Sensibilität und Feingefühl geht er seit vielen Jahren seiner Berufung und seiner eigenen, unkonventionellen Methode im Umgang mit Hunden nach. Sein Credo: Respektiere die Natur des Hundes. Fritz&Anna-Autorin Sabina Pilguj führte das Interview.

Wer seinen Hund als solchen wahrnimmt, seine Bedürfnisse kennt und mit ihm artgerecht kommuniziert, sorgt für ein harmonisches Zusammenleben. Der Hundeexperte setzt zuerst beim Halter an, damit dieser lernt, sein Bauchgefühl für den Vierbeiner zu schulen und Verständnis für das Tier zu entwickeln, um so eine vertrauensvolle Bindung aufzubauen. „Wer erkennt, wie Hunde funktionieren, vermeidet viele Missverständnisse“, so der Spanier. ....

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DOGStoday Magazin

Hundeexperte José Arce:

JEDER HAT DEN PERFEKTEN HUND!"


José Arce wird gerne als der „Hundeflüsterer von Mallorca“ bezeichnet. Er hilft Besitzern mit individueller Beratung, Missverständnisse in der Mensch-Hund-Beziehung aufzuklären.

Wir haben mit ihm gesprochen...


von Daniela Borsutzky


José Arce mag es nicht, wenn man ihn in die Schublade der Hundetrainer stecken will. Er sieht sich mehr als ein Vermittler. „Die wahre Verbindung zu unserem Hund hat jeder von uns – man muss sie nur wiederentdecken“, betont er während des Gesprächs mehrmals. In seinem 8500 Quadratmeter großem Refugium auf der spanischen Insel rehabilitiert José Arce scheinbar untherapierbare Problemhunde – mit Erfolg. Er hilft Privatpersonen, gibt Workshops für Hundetrainer und hat mittlerweile zwei Bücher geschrieben. Der gebürtige Mallorquiner lebt in seiner Finca mit einem ganzen Rudel von Hunden, welche ihn tagtäglich auch bei seiner Arbeit unterstützen.....

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Hundeschau

Richtig miteinander spielen

 

Beinahe jeder Hundebesitzer spielt gerne mit seinem Hund. Dabei sollten Sie allerdings ein paar Dinge beachten Text: José Arce

Folgenden Satz höre ich in letzter Zeit immer häufiger: „Hilfe, mein Hund ist hyperaktiv.“ Ich frage mich manchmal wirklich, wo all diese Tiere plötzlich herkommen sollen. Wenn ich aber unterwegs bin und sehe, wie und vor allem in welchem Ausmaß die Leute ihre Hunde beschäftigen, wundert es mich nicht mehr, dass einige unserer Vierbeiner so überdreht und nervös sind.

Das Fatale ist, dass sehr viele Hundebesitzer davon ausgehen, dass ......

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DOG`S AVENUE

PERSONALITY José Arce

VERTRAUEN schaffen,

richtig kommunizieren und erziehen

 

José Arce geht seit vielen Jahren seiner Berufung und seiner eigenen und

unkonventionellen Methode im Umgang mit Hunden nach.

José Arce öffnet Türen zu einem besseren Miteinander und ermöglicht einen entspannten und friedvollen Alltag mit dem geliebten Haustier. Der Weg zu einer echten Beziehung zum Hund führt über die Instinkte des Hundes, aber auch über die des Menschen. José Arce nutzt auf intuitive Weise die ursprüngliche Form der Kommunikation zwischen Mensch und Hund - ganz ohne unnötiges Beiwerk oder harte Regeln. 

Die Prinzipien von José Arce sind einfach: Wer seinen Hund als solchen wahrnimmt, seine Bedürfnisse respektiert und mit ihm artgerecht kommuniziert, kann intuitiv und ohne strenges Regelwerk das Vertrauen aufbauen, das sich jeder Hundehalter wünscht.

Lassen Sie nicht zu,

dass Ihr Hund die Situation klärt.“

Was ist für Sie die wichtigste Grundlage für eine stressfreie Hundebegegnung?

Das Ihr Hund Ihnen ....

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Partner Hund Magazin

José Arce

Beziehung, Vertrauen und Kommunikation

Eigentlich ist es gar nicht so schwierig, mit seinem Hund zu einem perfekten Team zusammenzuwachsen. Vorausgesetzt, es herrscht eine intensive Bindung.

In seinem Praxisbuch erklärt José Arce genau, wie man zur absoluten Vertrauensperson für seinen Hund wird und ihm die Sicherheit vermittelt, die er braucht. Der Hund- Mensch- Therapeut erklärt Schritt für Schritt, welche Kommandos sitzen müssen und wie man sie mithilfe der korrekten Körpersprache einfach kommuniziert. Außerdem zeigt der Experte, wie sich problematische Alltagssituationen mit Ruhe und Gelassenheit lösen lassen.....

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Mallorca Magazin

Ein Teil dieser Insel

Als Sohn einer echten Mallorquinerin, die selbst aus einer Familie mit einer langen Geschichte stammt und eines Vaters aus Kastilien, der als Kind auf dem Festland den spanischen Bürgerkrieg und danach die harte Zeit unter Franco miterleben musste, zog es meinen Vater als jungen Mann nach Mallorca. Hier hoffte er auf ein besseres Leben und darauf, sein persönliches Glück zu finden. Hier lernte er meine Mutter kennen und gründete mit ihr eine Familie.

Ich wuchs inmitten des Stadtgetümmels von Palma auf. Wenn ich an meine Kindheit zurückdenk, dann merke ich, was für ein Glück es war, auf dieser Insel aufzuwachsen, die schon damals so vielfältig war und wo ich bereits als Kind derart vielen unterschiedlichen und interessanten Menschen begegnen durfte. Ich glaube, dass genau diese Vielfalt Mallorcas in mir das Interesse geweckt hatte, offener zu leben, mehr von der Welt zu sehen und viele andere Menschen kennenlernen. Es lag vielleicht in meinen Genen, auszuziehen um die Welt zu entdecken, vielleicht aber hat die Vielfalt Mallorcas diesen Impuls in mir geweckt!

Als ich mit der Schule fertig war verließ ich die Insel und suchte mein Glück in Paris, Hamburg, Barcelona, Málaga, auf Teneriffa und in Köln. An all diesen Orten fühlte ich mich wohl und überall hatte ich ein Gefühl von Heimat. Meine Gedanken aber waren immer hier auf Mallorca. Ich bin überzeugt: wer mit sich selbst in Frieden lebt und die richtigen Menschen um sich hat, kann überall auf der Welt glücklich sein. Für mich aber war klar, ich muss wieder auf Mallorca leben!

Dieses Lebensgefühl hier, inmitten von Europa, umgeben von Natur, Kultur und vielen verschiedenen und interessanten Menschen, das habe ich nur hier gefunden und das genieße ich sehr. Mein Herz ist hier, bei meiner Familie, bei meinen Freunden aus der ganzen Welt, bei meinen Tieren und bei den Menschen dieser Insel. Damit meine ich alle jene, die Mallorca lieben. All jene, die so fühlen, wie ich. Jene, die Mallorca nicht als ihren Besitzt verstehen, sondern die wie ich, ein Teil dieser Insel sind.


Hundeschau Magazin

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"José hat uns neu programmiert", sagt Guido Maria Kretschmer, Modedesigner

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